Bestatter Nagold

[xyz-ihs snippet="WERBUNG"] [wpex more="Ihr Bestatter vor Ort" less="Ihren Bestatter vor Ort finden Sie hier"]

So finden Sie in Nagold den benötigten Bestatter!

Im Fall des Todes eines Familienmitglieds kommen allerlei Aufgaben auf die Familie zu. Aber in diesem emotional eher traurigen Augenblick hat man evtl. gar nicht wirklich die Lust, sich um solche bürokratischen Sachen zu kümmern. Um eben diese anfallenden Tätigkeiten auf sich zunehmen, sind die Bestatter da. Aber woran erkennt man einen guten Bestatter, wenn man hier in Nagold einen sucht?
Die Bestattung und eine Hochzeit sind im Regelfall die einzigen Familienfeiern, bei denen die komplette Familie zusammenkommt. Deshalb ist die Bestattung nach der Hochzeit wohl die größte Familien-Feierlichkeit bezüglich Teilnehmerzahl, Bedeutung und Kosten. Weil es allerdings im Gegensatz zu anderen Familienfeiern bloß einen einzigen Versuch gibt, sollte an dem Tag also alles optimal laufen.
Erstellen Sie eine Auswahl von drei bis vier Bestattungsunternehmen und bereiten Sie sich auf die Termine vor. Notieren Sie ein paar Fragen, die Ihnen wichtig sind und beurteilen Sie erst nach Beantwortung der Fragen, welcher der richtige Bestatter nach Ihren Vorstellungen ist. Viele Menschen lassen sich nämlich von dem Auftreten, dem schicken Bestattungsinstitut oder beliebigen Gütesiegeln bzw. Verbandsabzeichen beeinflussen. Es gibt viele gute Verkäufer in so ziemlich jeder Branche, so auch unter den Bestattern. Das müssen Sie bei der Wahl Ihres Dienstleisters jederzeit im Hinterkopf haben und daher jedem potentiellen Anbieter auch so richtig auf den Zahn fühlen.

So finden Sie in Nagold den benötigten Bestatter!

Die falsche Wahl des Bestatters wäre auf Grund der Bedeutung und der Einmaligkeit für betroffene Familien enorm ärgerlich. Um potenziellen Betrügern nicht auf den Leim zu gehen bzw. einen falschen Bestatter zu umgehen, ist eine gute Vorbereitung auf das Gespräch mit dem Bestatter grundlegend.

Von daher haben wir Ihnen ein paar Punkte notiert, die Sie für sich bachten sollten, um auch in Nagold die richtige Bestatter-Wahl treffen zu können:

  • Eine Beerdigung gab es fast schon in jeder Familie. Reden Sie mit Freunden, ob diese bereits Erfahrungen mit Bestattern gemacht haben. In aller Regel kriegen Sie so auch gleich Punkte, die schief gehen könnten. Indem Sie diese Punkte im Vorhinein andeuten, könnten Sie diese Fehlerquellen u.U. bereits abstellen.
  • Die Trauer ist ein emotional sehr schwieriger Moment, der Geduld und Entscheidungsinn stark beeinflusst. Gleichwohl ist zu empfehlen, dass Sie sich mit mehreren Bestattern auseinandersetzen, wenn Sie sich nicht mit unnötigen Kosten belasten wollen. Auch Bestatter stehen in einem massiver Konkurrenz zueinander und verlangen oft sehr unterschiedliche Preise für Ihren Service. Die ausführliche Bestatterauswahl ist deshalb nicht pietätslos, sondern durchaus sinnvoll.
  • Auch ein Bestatter sollte exakt wissen, wie Sie sich eine Beerdigung vorstellen. Sollten Sie keinerlei Ahnung haben, was ein Bestatter alles leisten sollte und kann, sollten Sie sich ein Angebot eines ersten Bestatter vorlegen lassen, um im Nachhinein gut vorbereitet in das Gespräch mit einem zweiten und dritten Bestattungsunternehmen zu gehen.
  • Geht der Bestatter auf Ihre Vorstellungen ein oder probiert er Sie dauernd von teureren Alternativen zu überzeugen? Außergewöhnlich sympathisch sind Bestatter, die nicht nur teurere, sondern auch mal günstigere Lösungen vorschlagen!
  • Auf zwei Punkte sollten Sie unbedingt bestehen: Zum Einen, dass Sie den Verstorbenen in seinem letzten Zustand noch mal sehen dürfen und zum Anderen, dass Sie bei der Sargbettung dabei sind. Ein guter Bestatter sollte prinzipiell für diese beiden Punkte offen sein, sofern er kein Problem damit hat, dass seine Arbeit auch hinterfragt wird. Sollte der Bestatter damit Probleme haben, sollte das einen Einfluss auf Ihre Entscheidungsfindung nehmen. Ob Sie dann von diesen beiden Bedingungen final auch tatsächlich Gebrauch machen, können Sie ja immer noch später entscheiden.
  • Bestatter sollten sehr transparent arbeiten. Lassen Sie sich eine exakte Kostenaufstellung seiner Arbeit geben und hinterfragen Sie diese. Dem Bestatter sollte es möglich sein, jeden einzelnen Punkt der Kostenaufstellung sinnvoll und gut erklären zu können. Merken Sie sich vor allem auch alles, was Ihnen der Bestatter hinterher noch telefonisch mitteilt, da diese Dinge oft ihre Kostenkalkulation beträchtlich nach oben treiben. Bitte achten Sie aber darauf, dass es neben den Bestatterkosten noch zu vielen weiteren Kosten kommt. Zu diesen Nebenkosten zählen die folgenden Punkte: Totenbriefe, Kränze, Musik, Anzeigen. Des weiteren wird Sie auch die Kommune bzw. Kirchengemeinde mit einer Rechnung für Trauerhalle, Friedhof und Grab konfrontieren.

Final sollte jedoch gesagt werden, dass auch Bestatter bloß menschlich sind und auch mal Fehler machen können. Mit den hier aufgelisteten Punkten soll Ihnen möglich gemacht werden, einen wirklich guten Bestatter zu wählen, doch auch der kann Fehler begehen. Bitte beachten Sie diesen Umstand, ehe Sie sich in der Zeit der Trauer mit zusätzlichem Kummer belasten.

Wieviel kostet der Bestatter?

Wenn Sie sich für die Hilfe eines Bestatters im Fall des Todes eines Familienmitglieds entscheiden, lassen Sie sich über diese Punkte bestmöglich informieren:

  • Mögliche Grabarten bzw. Bestattungsarten
  • Welche Gestaltungsmöglichkeiten gibt es für eine Trauerfeier?
  • Notwendige Aufgaben und Formalitäten für eine ordnungsgemäße Beisetzung

Grob kalkuliert muss davon ausgegangen werden, dass der Bestatter ungefähr ein Drittel der Beerdigungs-Gesamtkosten ausmachen wird. Im Regelfall liegen seine Kosten zwischen 800 u. 4.000 Euro, je nach der Menge der zu übernehmenden Aufgaben.

Für die folgenden Aufgaben sollte ein Bestatter engagiert werden:

  • Zur Überführung des Verstorbenen vom Sterbeort zum Krematorium bzw. Friedhof
  • Sarg mit vollständiger Ausstattung (Polster, Decken, Kissen, Totenbekleidung -falls gewünscht- und Urne)#Waschen, Ankleiden, und Einbetten des Verstorbenen
  • Organisation der Trauerfeier, Trauerhallen Dekoration, Aufbahrung
  • Die Abwicklung der Formalitäten - vor allem die Koordination von Terminen und Urkundenbesorgung

Sonstige Dinge, welche ein Bestatter für die Familie übernehmen kann:

  • Todesanzeigen / Traueranzeigen in Zeitungen
  • Wurfsträuße, Trauerkränze, Blumenbuketts, Sargschmuck, Trauerdekoration vom Floristen oder Friedhofsgärtner
  • Trauerredner, Musiker und Fotographen für die Trauerfeier#Pacht der Grabstelle (Grabkauf) von der Friedhofsverwaltung
  • Bestellung des Grabsteins im Sinne des Kunden

Ein weiteres mal möchten wir Sie darauf hinweisen, dass sich ein Preisvergleich bei Bestattern lohnt. Auch Stiftung Warentest empfiehlt den Kostenvergleich, da die Preise oft stark variieren. Es gibt jedoch noch weitere Möglichkeiten, bei einer Beerdigung viel an Kosten zu sparen:

  • Es gibt einige Fremdleistungen, die oft über den Bestatter gebucht werden, obwohl das ganze nicht zwingend notwendig ist. Da der Bestatter häufig an jedem dieser Fremdaufträge mitverdient, kann an dieser Stelle bei der Selbstorganisation allerhand Geld gespart werden. Des weiteren können Sie bei Selbstorganisation die Preise auch noch vergleichen und so mitunter noch mehr Kosten einsparen.
  • Sie können eigene Aufgaben bzw. Leistungen des Bestatters selbst übernehmen und so eine Menge an Kosten sparen:
    • Formalitäten bei Ämtern (Beschaffung von Urkunden) selbst übernehmen
    • Die Familie kann den Verstorbenen selbst waschen und einkleiden.
    • Bei der Erdbestattung kann der Verstorbene in seiner eigenen Kleidung bestattet werden. Eine vorgeschriebene Sterbekleidung gibt es nicht.
    • Trauerbriefe selbst schreiben und verschicken

Ist für die Beerdigung ein Bestatter zwingend vorgeschrieben?

Früher war es gang und gäbe, dass eine Bestattung von der eigenen Familie organisiert wurde. Heute wird vielmehr auf den Bestatter zurückgegriffen. Trotzdem sind auch noch heute die meisten Dinge ohne den Bestatter zu regeln. Hier die Bestattungsangelegenheiten, die erledigt werden müssen:

  1. Sollte der Tod in der eigenen Wohnung eingetreten sein, müssen Sie den Arzt benachrichtigen
  2. Ein Sterbefall muss beim Standesamt gemeldet und die Todesurkunde beantragt werden
  3. Grab aussuchen, Erdaushub regeln
  4. Reservieren Sie einen Termin bei der Stadt bzw. Kirche für die anstehende Trauerfeier
  5. Machen Sie einen Termin mit dem Pastor bzw. Trauerredner, um den Ablauf der Bestattung durchzusprechen.
  6. Gehen Sie einen Sarg kaufen
  7. Waschen und Einkleiden des Verstorbenen. Zum Überführen brauchen Sie jedoch einen Bestatter bzw. den Bestattungskraftwagen.
  8. Orgelspiel und eventuell weitere Begleitung musikalischer Art für die Trauerfeier arrangieren
  9. Kapellendekoration für die Trauerfeier
  10. Wer soll den Sarg tragen?
  11. Blumenkränze bestellen bzw. herstellen
  12. Trauerbriefe bzw. Danksagungskarten bestellen bzw. selbst gestalten und im weiteren Verlauf versenden
  13. Traueranzeige schreiben und in Auftrag geben (z.B. bei Tageszeitungen)
  14. Einäscherung beantragen bzw. organisieren. Die Urnenüberführung und -beisetzung beantragen.

Weitere Nachlassangelegenheiten, welche erledigt werden sollten, aber üblicherweise nicht vom Bestatter ausgeführt werden:

  • Rente (egal ob private, betriebliche oder gesetzliche Rente) ab- oder ummelden. Überlegen Sie, ob eine Hinterbliebenenrente beantragt werden muss.
  • Abrechnungen mit Sterbekassen bzw. Lebensversicherungen
  • die Krankenkasse des Verstorbenen muss informiert werden
  • Beantragen Sie den Erbschein bzw. lassen Sie das Testament (falls vorhanden) eröffnen. Evtl. wird hier ein Notar benötigt.
  • Regulierung der Heizungsanlage, Wohnung kündigen, Abstellen von Wasser und Gas, Regelung Wohnungs-/Hausschlüssel, Fenster verschließen, Stecker aus Steckdosen entfernen
  • Auto abmelden bzw. verkaufen.
  • Umbestellung der Post, Telefon und Zeitungen abbestellen
  • Kündigung von Vereinsmitgliedschaften
  • Versorgung von Haustieren und Pflanzen (evtl. Garten) organisieren
  • Banktermin ausmachen und Daueraufträge kündigen bzw. Konten auflösen
  • Informieren Sie eventuelle Arbeitgeber, Kunden oder Kreditgeber
  • Ausmachen eines Termins bei einem Steuerberater

Bild: NicoLeHe / pixelio.de

[/wpex]
Tagged under