Bestatter Pressath

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Wie finde ich den benötigten Bestatter in Pressath?

Eine Frage, die man sich eher selten stellt und in der Regel nur zu einem traurigen Anlass lautet: Woran erkennt man eigentlich einen guten Bestatter, der solch eine Bestattung bei uns in Pressath für mich übernehmen kann.
Bestattungen und Hochzeiten sind im Regelfall die einzigen Familienfeiern, bei welchen die ganze Familie zusammentrifft. Deswegen ist die Bestattung nach Hochzeiten vielleicht die größte Familien-Feierlichkeit bzgl. Teilnehmerzahl, Bedeutung und Kosten. Da es aber im Gegensatz zu jeder anderen Familienfeier bloß einen Versuch gibt, sollte an dem Tag also alles perfekt laufen.
Erstellen Sie sich eine Auswahl von drei bis vier Bestattungsunternehmen und bereiten Sie sich auf die Termine vor. Notieren Sie ein paar Fragen, die Ihnen wichtig erscheinen und urteilen Sie erst nach der Beantwortung der Fragen, welcher der richtige Bestatter für Ihre Vorstellungen ist. Die meisten Personen lassen sich nämlich vom Auftreten, dem ansehnlichen Bestattungsinstitut oder irgendwelchen Gütesiegeln bzw. Verbandsabzeichen beeinflussen. Es gibt jede Menge gute Verkäufer in jeder Branche, so eben auch unter den Bestattern. Exakt das müssen Sie bei der Wahl des richtigen Dienstleisters jederzeit im Hinterkopf haben und aus diesem Grund allen möglichen Anbietern auch so richtig auf den Zahn fühlen.

Auf was muss ich achten, wenn ich mich für einen Bestatter (z.B. in Pressath) entscheide?

Selbstverständlich muss nicht davon ausgegangen werden, dass jeder Bestatter ein Scharlatan ist, doch angesichts der Bedeutung und der Einmaligkeit einer Bestattung für die Betroffenen, wäre eine falsche Auswahl enorm ärgerlich. So etwas kann durch gute Vorbereitung ganz leicht vermieden werden.

Die nachfolgenden Punkte würden wir Ihnen empfehlen abzuarbeiten, um den richtigen Bestatter für Sie in Pressath ausfindig zu machen:

  • Eine Beerdigung gab es so gut wie bereits in jeder Familie. Reden Sie mit Freunden, ob sie bereits Erfahrungen mit Bestattern gemacht haben. In aller Regel kriegen Sie so auch gleich Punkte, die schief gehen können. Dadurch, dass Sie diese Punkte vorweg ansprechen, können Sie diese Fehlerquellen möglicherweise schon ausschalten.
  • Auch wenn während der Zeit der Trauer eigentlich keine Lust besteht, sollten Sie vor der Auftragsvergabe mehrere Bestattungsunternehmen aufsuchen und insbesondere auch Preise vergleichen. Weil hier durchaus hohe Kosten auf Sie zukommen, ist das auch nicht pietätlos. Auch Bestatter stehen im Wettbewerb zueinander und können zum Teil stark unterschiedliche Preise aufrufen.
  • Auch ein Bestatter sollte exakt wissen, wie Sie sich eine Beerdigung wünschen. Wenn Sie keinerlei Erfahrung haben, was genau der Bestatter so alles leisten sollte und kann, sollten Sie sich ein Angebot eines ersten Bestatter erarbeiten lassen, um hinterher bestens gerüstet in das Gespräch mit einem zweiten und dritten (usw.) Bestattungsinstitut zu gehen.
  • Besonders hinterfragen sollten Sie insbesondere alle Bestatter, die Ihnen immer nur versuchen, teurere Alternativen aufzuschwatzen. Ein guter Bestatter konfrontiert seine Kunden nicht nur mit den teuersten Lösungen, sondern zeigt auch Alternativen, um sinnlose Kosten einzusparen.
  • Bestehen Sie darauf, den Verstorbenen noch einmal in seinem letzten Zustand zu sehen und auch dass sie bei der Sargbettung dabei sein dürfen. Mit der Forderung dieser beiden Punkte können Sie zwei Sachen sehr gut prüfen: Zum Einen, ob der Verstorbene auch richtig eingebettet wurde und zum Zweiten erkennen Sie über der Reaktion des Bestatters, ob er ein Problem damit hat, dass seine Arbeit letztend Endes auch kontrolliert wird. Ein guter Bestatter sollte mit diesen zwei Punkten kein Problem haben und dies bereitwillig zusichern. Ob Sie dann in diesem emotional schweren Augenblick auch wirklich diese Möglichkeit in Anspruch nehmen, können Sie dann ja immer noch kurzfristig entscheiden.
  • Bestatter sollten sehr transparent arbeiten. Lassen Sie sich eine genaue Kostenaufstellung seiner Arbeit geben und überprüfen Sie diese. Dem Bestatter sollte es möglich sein, jeden einzelnen Punkt der Kostenaufstellung sinnvoll und gut erklären zu können. Notieren Sie sich hauptsächlich auch all jenes, was Ihnen der Bestatter im Nachhinein noch telefonisch mitteilt, weil diese Punkte oft die Kostenkalkulation enorm in die Höhe treiben. Bitte beachten Sie allerdings, dass es neben den Ausgaben für den Bestatter noch zu vielen weiteren Unkosten kommt. Zu den Nebenkosten zählen folgende Punkte: Totenbriefe, Anzeigen, Musik, Kränze. Des weiteren wird Sie auch die Kirchengemeinde bzw. Kommune mit einer Rechnung für Friedhof, Grab und Trauerhalle konfrontieren.

Diese Punkte sollten Ihnen ermöglichen, einen wirklich guten Bestatter zu wählen. Bitte berücksichten Sie allerdings, dass auch Bestatter nur menschlich sind und auch mal Fehler machen können. Selbst der Beste in seinem Fach ist davor nicht gefeit. Beachten Sie das immer, ehe Sie sich in der Zeit der Trauer mit zusätzlichem Kummer belasten.

Wie hoch sind die Preise, die ein Bestatter aufrufen kann?

Sollten Sie sich für die Hilfe eines Bestatters im Todesfall eines Mitglieds der Familie entschließen, lassen Sie sich über diese Punkte genauestens informieren:

  • Welche Grabarten bzw. Bestattungsarten gibt es?
  • Gestaltung der Trauerfeier
  • Nötige Formalitäten und Aufgaben für eine ordnungsgemäße Beisetzung

Die durchschnittlichen Kosten für den Bestatter liegen bei 800 u. 4.000 Euro und machen i. d. R. ca. ein Drittel der Gesamtkosten einer Beerdigung aus. Final hängt dies jedoch davon ab, welche Menge an Aufgaben ein Bestatter letztendlich für die Familie übernehmen soll.

Diese Aufgaben sollten durch den Bestatter erledigt werden:

  • Transportieren des Verstorbenen von Sterbeort zu Krematorium bzw. Friedhof
  • Sarg mit kompletter Sargausstattung (Kissen, Decken, Polster, Totenbekleidung -falls gewünscht- und Urne)#Waschen, Ankleiden, und Einbetten des Verstorbenen
  • Organisation der Trauerfeier, Trauerhallen Dekoration, Aufbahrung
  • Die Abwicklung der Formalitäten - besonders die Terminkoordination und die Besorgung von Urkunden

Zusätzliche Dinge, die der Bestatter für die Familie übernehmen kann:

  • Traueranzeigen / Todesanzeigen in Zeitungen
  • Trauerdekoration, Trauerkränze, Wurfsträuße, Blumenbuketts, Sargschmuck vom Friedhofsgärtner oder Floristen
  • Fotographen, Trauerredner und Musiker für die Trauerfeier#Pacht der Grabstelle (Grabkauf) von der Friedhofsverwaltung
  • Bestellung des Grabsteins im Sinne des Kunden

Noch mal möchten wir Sie darauf hinweisen, dass der Preisvergleich für Bestatter lohnenwert sein kann. Auch Stiftung Warentest empfiehlt den Kostenvergleich, da Preise oft deutlich variieren. Es gibt aber noch weitere Möglichkeiten, bei der Beerdigung deutlich an Kosten einzusparen:

  • Es ist zu empfehlen sich die Aufträge für Fremdleistungen selbst zu erteilen. Zum Einen, da ein Bestatter an jedem Auftrag mitverdient und zum Zweiten kann man auch an dieser Stelle Preise vergleichen, um viel Geld zu sparen.
  • Diverse Eigenleistungen bzw. Aufgaben eines Bestatters selbst übernehmen:
    • Formalitäten bei Ämtern (Beschaffung der Urkunden) selbst übernehmen
    • Die Hinterbliebenen können den Verstorbenen selbst waschen und einkleiden.
    • Bei Erdbestattungen ist keine bestimmte Kleidung vorgeschrieben. Ein Verstorbener kann auch in der eigenen Kleidung bestattet werden.
    • Trauerbriefe selbst erstellen und auch selbst verschicken

Ist für eine Beerdigung ein Bestatter zwingend vorgeschrieben?

Fast die gesamte Bestattung kann selbst durchgeführt werden, ohne dass ein Bestatter engagiert werden muss. Hier die Bestattungsangelegenheiten, welche erledigt werden müssen:

  1. Benachrichtigen Sie den Arzt, wenn der Tod in der eigenen Wohnung eingetreten ist
  2. Sterbefall beim Standesamt melden und Sterbeurkunden beantragen
  3. Grab aussuchen, Erdaushub regeln
  4. Reservieren Sie einen Termin bei der Stadt bzw. Kirche für eine anstehende Trauerfeier
  5. Reden Sie mit dem Pastor bzw. Trauerredner, um die Bestattung durchzusprechen.
  6. Gehen Sie einen Sarg organisieren
  7. Waschung, Einkleidung und Überführung des Verstorbenen durchführen (dazu benötigen Sie allerdings einen Bestatter bzw. dessen Fahrzeug)
  8. Orgelspiel und eventuell sonstige Begleitung musikalischer Art für die Trauerfeier arrangieren
  9. Kapellendekoration für die Trauerfeier
  10. Sargträger organisieren
  11. Die Blumenkränze für den Sarg in Auftrag geben bzw. selbst machen
  12. Trauerbriefe und Danksagungen bestellen oder selbst gestalten und anschließend verschicken
  13. Traueranzeige schreiben und in Auftrag geben (z.B. bei Tageszeitungen)
  14. Einäscherung organisieren bzw. beantragen. Die Überführung der Urne und deren Beisetzung beantragen.

Hier noch ein paar weitere Nachlassangelegenheiten, welche jedoch normalerweise nicht von einem Bestatter erledigt werden.:

  • Rente (egal ob betriebliche, private oder gesetzliche Rente) um- oder abmelden. Überlegen Sie, ob eine Hinterbliebenenrente beantragt werden muss.
  • Abrechnungen mit den Lebensversicherungen bzw. Sterbekassen
  • die Krankenkasse des Verstorbenen muss informiert werden
  • Erbschein beantragen und Testament eröffnen lassen (u.U. den Notar einschalten)
  • Abstellen von Gas und Wasser, Regelung Wohnungs-/Hausschlüssel, Wohnung kündigen, Fenster verschließen, Regulierung der Heizungsanlage, Stecker aus Steckdosen entfernen
  • Auto verkaufen bzw. abmelden.
  • Abonnements kündigen, Nachsendeauftrag bei der Post beantragen
  • Vereinsmitgliedschaften kündigen
  • Versorgung der Zimmerpflanzen, der Haustiere, des Gartens
  • Termin bei der Bank ausmachen und Daueraufträge kündigen bzw. Konten auflösen
  • Benachrichtigung evtl. Kreditgeber, Benachrichtigung eventueller Kunden
  • Machen Sie einen Termin beim Steuerberater, um die optimale Vorgehensweise in Sachen Erbe usw. zu besprechen.

Bild: NicoLeHe / pixelio.de

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