BU Walsrode

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Was ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

Falsche Annahmen zum Thema BUV

Die Berufsunfähigkeitsversicherung (BUV) stellt einen Zweig der Invaliditätsabsicherung dar. Neben der Unfallversicherung ist die „BU-Versicherung“ der bekannteste Zweig. Sie wird zumeist in Verbindung mit Lebens- oder Rentenversicherungen abgeschlossen. Sozusagen als erweiterter Schutz, um seinen Lebensstandard auch bei einer Berufsunfähigkeit halten zu können. In diesem Fall firmiert sie dann aber vielmehr unter der Bezeichnung Berufsunfähigkeitszusatzversicherung (BUZ). Auch die selbständige Berufsunfähigkeitsversicherung (SBU) ist eine gängige Art des Abschlusses.

Wer kann alles die BUV abschließen?

In aller Regel ist die Berufsunfähigkeitsversicherung eine privatwirtschaftliche Versicherung, das heißt jeder muss sich in Eigenverantwortung um den Abschluss kümmern und entschließt sich aus freien Stücken, ob er eben dies für sinnvoll betrachtet. Allerdings gibt es auch Ausnahmen für alle Menschen, die vor dem 02.01.1961 geboren sind. Bei eben diesen Menschen greift im Fall einer Berufsunfähigkeit auch die gesetzl. Rentenversicherung unter speziellen Voraussetzungen. Allerdings sind die Leistungen dabei relativ gering. Weil es sich aber nur um recht geringe Leistungen handelt, kann eine zusätzlich privat abgeschlossene BUV trotzdem durchaus Sinn machen. All diejenigen, die nach dem genannten Datum geboren wurden, haben keinen Anspruch auf die zusätzlichen Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung und müssen für Ihren Schutz selbst sorgen, d. h. privat eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen, um sich für den Fall der Berufsunfähigkeit abzusichern. Besonders sehr gut ausgebildete Arbeitnehmer (z.B. Doktoren, Uni-Absolventen etc.) sollten auf eine sehr gute Absicherung gegen Berufsunfähigkeit achtgeben. Sollte dieser Fall eintreten, kann ein solcher Arbeitnehmer ohne BUV bei der Feststellung eines Restleistungsvermögens zu einem einfacheren Job bzw. einem Hilfsarbeiterjob "verdonnert" werden, der weit unter seinen Qualifikationen liegt.

Wie sinnvoll ist eine BUV?

Sie macht absolut Sinn! Halten Sie sich mal vor Augen, Sie könnten Ihren gelernten Job, welcher ihnen wirklich viel Freude gemacht hat, nicht mehr ausführen. Ohne den Abschluss einer BUV könnten Sie dazu verpflichtet werden, jede andere Art von Arbeit, zu welcher Sie noch fähig sind, durchzuführen, um weiterhin Geld für die Haltung Ihres Lebensstandards zu bekommen. Durch die BUV sind Sie geschützt und erhalten Zahlungen, wenn Sie Ihren Beruf nicht mehr ausführen können. An dieser Stelle muss also klar zwischen der BUV und der Arbeitsunfähigkeitsversicherung (bzw. Erwerbsunfähigkeitsversicherung) unterschieden werden. Während die Berufsunfähigkeit schon in Kraft tritt, wenn der wirklich gelernte Job nicht mehr ausübbar ist, greift die Erwerbsunfähigkeitsversicherung erst, wenn der Verlust der Arbeitsfähigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt eintritt. Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist aber keine Schadensversicherung, sondern vielmerh eine Summenversicherung. Ein wahrhaftig angefallener Schaden wird mit Hilfe dieses Versicherungstyps also nicht ausgeglichen. Das bedeutet an sich bloß, dass bei der BUV nicht der wirklich entstandener Schaden beglichen wird, sondern, dass es nach einem Schadensfall ausschließlich festgelegte (aber wiederkehrende) Zahlungen gibt. Diese Zahlungen dann aber im Regelfall auch dauerhaft. Was besser ist, ist i. d. R. nicht einfach zu sagen. Je nach Zeitpunkt und Schaden kann die dauerhafte Zahlung von festgelegten Leistungen eine ganze Ecke lukrativer sein, als wenn nur der Schaden beglichen wird.

Vorurteile in Sachen Berufsunfähigkeitsversicherung

Die Berufsunfähigkeitsversicherung scheint also tatsächlich eine tatsächlich wichtige Versicherung zu sein. Dessen ungeachtet sind noch lang nicht alle Arbeitnehmer für den Fall der Fälle versichert. 2012 wurde eine Statistik erstellt, welche besagt, dass 20% aller Erwerbstätigen aus Gründen der Gesundheit seinen Job vor dem Erreichen des Rentenalters aufgeben muss. Im Jahr 2010 war aber erst jeder fünfte gegen eine Berufsunfähigkeit versichert. Was aber machen diejenigen, welche keine Versicherung haben? Und wir müssen wohl davon ausgehen, dass es sich bei den tatsächlich Geschädigten nicht allein um Menschen handelt, die wirklich auch versichert waren. Es waren auch mit Sicherheit nicht wenige Arbeitnehmer gezwungen Ihren Beruf aufzugeben, die ohne Versicherung waren.Weshalb ist dies so und was denken Arbeitnehmer, warum sie keine Berufsunfähigkeitsversicherung benötigen?

Diese Ursachen könnten dafür ausschlaggebend sein:

  • Man fühlt sich entweder zu jung oder zu alt, um sich um eine Versicherung zu kümmern. Je älter man jedoch wird, desto nötiger wird die Versicherung, da das Risiko der Berufsunfähigkeit steigt. Umso schwerer bzw. teurer wird die BUV allerdings. Darum kann man prnzipiell nie zu jung sein, um solch eine Versicherung abzuschließen.
  • Viele Versicherungsnehmer fühlen sich durch Ihre bestehende Lebens- oder Unfallversicherung abgesichert. Hier müssen Sie allerdings aufpassen: Die Berufsunfähigkeit ist durch diese Versicherungen nur wenig und kaum genügend geschützt.
  • Viele Menschen glauben immer noch, dass der Staat für einen Teil des Erwerbsausfalls im Fall der Berufsunfähigkeit einspringt. Das ist schon lange nicht mehr so bzw. die Zahlungen, die man an dieser Stelle beantragen kann, sind in keiner Weise ausreichend und decken nicht ansatzweise den entstandenen Verlust ab.
  • Die Fehlannahme, den bisherigen Lebensstandard auch ohne das vorherige Einkommen halten zu können, ist weit verbreitet. Bitte seien sie sich gewahr, dass sich im einem Schadensfall Ihr Einkommen voraussichtlich (zumindest ohne BUV) verringert, aber sämtliche fixen Ausgaben (Kredite, Miete usw.) vollständig gleich bleiben. Hier entsteht ein Ungleichgewicht, dass lediglich in den seltensten Fällen nicht zu einer Minderung des aktuellen Lebensstandards führt.
  • Jeder glaubt, einen selbst erwischt es nicht. Pustekuchen. Leider gilt wie beim Lotto: „Es trifft mehr als man denkt“. Gerade Berufsunfähigkeiten infolge psychischer Krankheitsbilder werden immer häufiger. Nicht immer muss ein Unfall der Grund sein.

Wie hoch sollte die Rentenzahlung im Falle eines Schadens sein?

Dies kann nicht generell beantwortet werden! Sowohl die Beiträge als auch die im Schadensfall zu zahlende Rente hängen vor allem sowohl von den Einkünften, als auch vom Lebensstandard des zu Versichernden ab. Prinzipiell gilt naturgemäß: "Umso höher die Beitragszahlungen pro Monat, desto höher auch die Auszahlungen". Zu beachten ist daher, dass man eine Berufsunfähigkeitsversicherung nicht einfach lediglich mit einem sehr niedrigen Beitrag abschließt, bloß um eine zu haben. Eine gute, persönliche Beratung ist hier das A und O. Suchen Sie nach einem Versicherungsmakler, der Sie ausgiebig berät und Ihnen aufzeigt, welchen Bedarf Sie wirklich mit Ihrer Versicherung abdecken müssen. Viele Makler denken auch nur an Ihre Provision und sind natürlich an einem möglichst hohen Abschluss der Police interessiert.

Auch in Walsrode können Sie Ihre Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen

Von welchem Makler Sie sich in Walsrode beraten lassen sollten, können wir Ihnen selbstverständlich auch nicht zu 100 Prozent beantworten. Wichtig ist vor allem, dass Sie sich vor Treffen der Wahl in Ihrem Freundeskreis (bzw. Arbeitskollegen, Bekannte, Familie) erkundigen, wer bereits eine solche Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen hat und mit seiner Beratung glücklich war. Persönliche Empfehlungen sind mit Sicherheit der schnellste, sicherste und einfachste Weg einen passenden Makler in Hofheim aufzutreiben. Nehmen Sie sich die Zeit und achten Sie auf Ihre Wahl. Sicherlich gibt es auch in Walsrode Makler, die sich nur um Ihr eigenes Wohl kümmern und nicht im Interesse Ihres Kunden handeln.

Bild: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de

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