BU Friedrichshafen

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Die Berufsunfähigkeitsversicherung (BUV) - Was verbirgt sich genau dahinter?

Weit verbreitete Irrglauben zum Thema Berufsunfähigkeitsversicherung

Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist genau wie die Unfallversicherung ein Versicherungstyp der Überkategorie "Invaliditätsabsicherung". Wobei ebendiese beiden Versicherungstypen mit Sicherheit auch die bekanntesten Formen der Invaliditätsabsicherung sind. Sie wird oftmals im Rahmen von Lebens- oder Rentenversicherungen abgeschlossen. Praktisch als erweiterter Schutz, um seinen Lebensstandard auch im Falle der Berufsunfähigkeit halten zu können. In diesem Fall läuft diese dann hingegen eher unter der Bezeichnung Berufsunfähigkeitszusatzversicherung (BUZ). Dennoch ist die Berufsunfähigkeitsversicherung (BUV) nicht bloß für Angestellte eine gute Ergänzung. Auch selbständige Arbeitgeber kann die Berufsunfähigkeit treffen. Daher sollten auch sie über eine Berufsunfähigkeitsversicherung nachdenken. Auch an dieser Stelle bieten viele Versicherer gezielte Tarife an, welche Ihnen Ihr Versicherungsmakler sicher exakt erkären kann.

Für wen ist es möglich eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BUV) abzuschließen?

Jeder (auch jeder aus Friedrichshafen) darf eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen, sofern er diese für sich als notwendig erachtet. Nur für Personen, die vor dem 02.01.1961 geboren sind, gibt es Ausnahmen. Bei sämtlichen Menschen, die vor dem genannten Termin geboren sind, kann im Fall der Berufsunfähigkeit auch die gesetzl. Rentenversicherung mit einigen geringen Leistungen eintreten. Doch auch in diesem Falle kann die zusätzliche Berufsunfähigkeitsversicherung wegen der wirklich nur geringen Leistungen der Rentenversicherung sinnvoll sein. Alle, die nach diesem besagten Datum geboren sind, haben kein Recht auf diese Zusatzleistungen der gesetzlichen Rentenversicherung und sollten sich selbst um ihren Schutz kümmern, d. h. privat eine BUV abschließen, um sich für den Fall der Fälle abzusichern. Dies gilt insbesondere für sehr gut ausgebildete bzw. hochqualifizierte Arbeitnehmer, welche nach Feststellung eines Restleistungsvermögens auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt auch auf die einfachsten Hilfstätigkeiten verwiesen werden können.

Wann ist der Abschluss einer BUV für einen sinnvoll?

Sie macht durchaus Sinn! Stellen Sie sich vor, Sie können Ihren gelernten Job, welcher ihnen wirklich viel Spaß gemacht hat, nicht mehr ausführen. Ohne den Abschluss einer BUV könnten Sie dazu verpflichtet werden, jede andere Art von Tätigkeit, zu welcher Sie noch fähig sind, auszuüben, um weiterhin Geld für die Haltung Ihres Lebensstandards zu bekommen. Durch die BUV sind Sie geschützt und bekommen finanzielle Leistungen, wenn Sie Ihren Job nicht mehr ausführen können. An dieser Stelle muss folglich klar zwischen der Berufsunfähigkeitsversicherung und der Erwerbsunfähigkeitsversicherung (bzw. Arbeitsunfähigkeitsversicherung) unterschieden werden. Während die Berufsunfähigkeit bereits in Kraft tritt, wenn der wirklich gelernte Beruf nicht mehr ausübbar ist, greift die Erwerbsunfähigkeitsversicherung erst dann, wenn der Verlust der Arbeitsfähigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt eintritt. Dennoch kann eine Berufsunfähigkeitsversicherung auch nicht den wahrhaftig eingetretenen wirtschaftlichen Schaden begleichen, weil es sich bei der Berufsunfähigkeitsversicherung nicht um eine Schadensversicherung, sondern um eine Summenversicherung handelt. Dies heißt eigentlich bloß, dass bei der Berufsunfähigkeitsversicherung nicht der wahrhaftig eingetretener Schaden ersetzt wird, sondern lediglich, dass es nach Schadensfall nur festgelegte (aber wiederkehrende) Zahlungen gibt. Diese dann aber i. d. R. auch dauerhaft. Was besser ist, ist im Regelfall nicht einfach so zu sagen. Je nach Zeitpunkt und Schaden kann die dauerhafte Zahlung von bestimmten Leistungen deutlich einträglicher sein, als wenn lediglich der Schaden beglichen wird.

Falsche Annahmen der Allgemeinheit in Sachen BUV

Die Berufsunfähigkeitsversicherung scheint also tatsächlich eine tatsächlich wichtige Versicherung zu sein. Nichtsdestotrotz sind noch lang nicht alle Arbeitnehmer für den Fall einer Berufsunfähigkeit versichert. Im Jahr 2012 wurde eine Statistik erstellt, die sagt, dass ein Viertel aller Erwerbstätigen aus gesundheitlichen Gründen seinen Job vor dem Erreichen des Rentenalters aufgeben muss. Im Jahr 2010 war aber erst 20% gegen eine Berufsunfähigkeit versichert. Was aber machen diejenigen, welche nicht versichert sind? Und man muss wohl davon ausgehen, dass es sich bei den tatsächlich Geschädigten nicht nur um Personen handelt, die wirklich auch eine Versicherung hatten. Es waren auch sicherlich zahlreiche Arbeitnehmer gezwungen Ihren Job aufzugeben, die über keine Versicherung verfügten.Aber was ist die Ursache, warum so viele Erwerbstätige noch keine Berufsunfähigkeitsversicherung haben, bzw. meinen, die BUV nicht nötig zu haben?

Hier einige potenzielle Punkte, die die Ursache dafür sein können:

  • Die Berufsunfähigkeitsversicherung gehört zu den hochpreisigeren Policen. In Folge dessen verzichten sehr viele auf den Abschluss dieser Versicherung und investieren ihr Geld lieber in sonstige Sachen. Denken Sie über diese Haltung nach. Mit Sicherheit ist die Berufsunfähigkeitsversicherung ein hochpreisigere Versicherung, allerdings lohnt sie sich. Die meisten realisieren dies aber erst dann, wenn es zum Schadenfall kommt und sich der Lebensstandard aufgrund verminderter Einnahmen hochgradig schlechter wird
  • Viele Versicherungsnehmer fühlen sich dank ihrer bestehenden Lebens- oder Unfallversicherung geschützt. Hier muss aber aufgepasst werden: Die Berufsunfähigkeit ist durch diese Versicherungen nur wenig und kaum genügend geschützt.
  • Ein Großteil der Bevölkerung fröhnt dem Irrglauben, dass Vater Staat die Erwerbsausfälle bei einer Berufsunfähigkeit für einen übernimmt. Das ist falsch! Sicher gibt es staatliche Hilfestellungen, die beantragt werden können, sie decken jedoch nicht einmal ansatzweise den Schaden, der enstanden ist. Eine enorme Verschlechterung des alten (und gewohnten) Lebensstandards droht.

Wie hoch sollte die Rentenzahlung im Schadenfall sein?

Eine generelle Antwort wird niemand geben können. Die Höhe der monatlichen Beiträge (und der damit verbundenen möglichen Auszahlungen) muss immer unter Berücksichtigung der persönlichen Situation eines jeden Einzelnen erfolgen. Jede Person braucht im Schadensfall unterschiedlich hohe Rentenzahlungen, da auch jede Person einen anderen Anspruch an seinen Lebensstandard stellt. Naturgemäß sollte jederzeit bedacht werden: Umso höher die Rentenzahlung, die im Fall der Fälle eintreten muss, desto höher muss selbstredend auch die Versicherungspauschale sein. Das ist logisch! Bitte achten Sie allerdings darauf, von wem Sie sich beratschlagen lassen. Je höher die Versicherungssumme, desto höher auch die Provision des Maklers, bei dem Sie die Versicherung abschließen. Achten Sie tunlichst darauf, dass Sie nicht zum Abschluss einer höheren Versicherung genötigt werden, sondern genau dargelegt bekommen, wie hoch ihr wirklicher Bedarf ist. Gute Beratung ist hierbei elementar.

Auch in Friedrichshafen können Sie eine BUV abschließen

Durchaus viele Bürger suchen in Friedrichshafen nach der für Sie geeigneten Berufsunfähigkeitsversicherung, da diese Angelegenheit für sie immer maßgeblicher wird. Jedoch haben die allermeisten Probleme bei der Suche nach einem Versicherungsmakler, welcher sie optimal und uneigennützig beraten kann. Am besten fragt man erstmal in seinem Bekanntenkreis nach, ob dort jemand eine gute Empfehlung für einen Versicherungsmakler hier in Friedrichshafen hat. Oftmals bringt dies allerdings leider nicht den gewünschten Erfolg. Obwohl es in Friedrichshafen einige Möglichkeiten gibt, die BUV abzuschließen, zögern die meisten. Es ist sehr wichtig, dass man sich vorweg gut informiert, um den optimalen Makler zu finden, der einem die passende Police vorschlägt bzw. präsentiert. Den gibt es mit Sicherheit auch in Friedrichshafen.

Bild: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de

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