Bestatter Flensburg

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Wie finde ich den richtigen Bestatter in Flensburg?

Eine Dienstleistung, welche bloß recht selten und in aller Regel nur zu wirklich traurigen Anlässen gebraucht wird, ist die eines Bestatters. Doch an was erkenne ich denn eigentlich einen guten Bestatter, wenn ich mich im eingetretenen Trauerfall für einen entscheiden muss?
Die Bestattung und eine Hochzeit sind in der Regel die einzigen Feiern, bei welchen die komplette Familie zusammenkommt. Aus diesem Grund ist die Bestattung nach Hochzeiten wohl die größte Familien-Feierlichkeit bezüglich Kosten, Bedeutung und Teilnehmerzahl. Da es aber im Unterschied zu jeder anderen Familienfeier nur einen einzigen Versuch gibt, sollte an diesem Tag daher also alles perfekt laufen.
Aber Achtung: Auch unter Bestattern gibt es Dienstleister, die sich sehr gut verkaufen können. Achten Sie darauf, dass Sie sich nicht für einen Bestatter entscheiden, weil er ein besonders gutes Auftreten, ein ansehnliches Bestattungshaus oder beliebige Gütesiegel oder Verbandsabzeichen hat.
Fragen Sie die Bestatter Ihrer Wahl gezielte Fragen und entscheiden Sie erst nach deren Beantwortung, ob Sie diesem tatsächlich diese wichtige Aufgabe anvertrauen wollen. Sollten Sie sich gezielt vorbereiten (vielleicht schon ehe der traurige Moment da ist), können Sie gut verhindern hier an den falschen Dienstleister zu geraten.

In Flensburg den richtigen Bestatter finden!

Die falsche Wahl des Bestatters wäre aufgrund der Bedeutung und der Einmaligkeit für eine betroffene Familie extrem ärgerlich. Um einen falschen Bestatter zu umgehen bzw. potentiellen Betrügern nicht auf den Leim zu gehen, ist eine gute Vorbereitung auf das Bestattergespräch sehr grundlegend.

Die nachfolgenden Punkte würden wir Ihnen empfehlen abzuarbeiten, um den richtigen Bestatter für Sie in Flensburg zu finden:

  • Praktisch jede Familie musste bereits einmal einen Trauerfall verkraften. Informieren Sie sich bei Freunden, wer bereits mit einem Bestatter aus Flensburg zusammengearbeitet hat. Notieren Sie sich Dinge, welche bei den Familien sehr gut oder schlecht umgesetzt wurden, für Ihr Gespräch mit dem Bestatter. Sollten Sie bei den Gesprächen mit potenziellen Bestattern die negativen Punkte gleich ansprechen, können Sie vermutlich relativ einfach vermeiden, dass so etwas auch bei Ihrer Familienfeier vorkommt.
  • Die Trauer um ein Mitglied der Familie ist natürlich ein sehr trauriger Moment, in welchem man sicher kaum Interesse hat, sich mit der ausgiebigen Wahl des Bestatters zu befassen. Es ist allerdings sinnvoll! Auch die Bestatter stehen in Konkurrenz zueinander und rufen oft deutlich verschiedene Preise auf. Da Sie an dieser Stelle unter Umständen sehr viel Geld sparen können, ist das auch nicht pietätlos, sondern absolut plausibel.
  • Machen Sie bei einem Bestatter einen Termin und informieren Sie sich über alle Möglichkeiten. Nach diesem Gespräch sollten Sie sich exakt darüber nachdenken, welche Vorstellungen Sie haben. Mit diesen genauen Vorstellungen sollten Sie weitere Bestatter konfrontieren, um die Preise auszuloten. Behalten Sie im Kopf: Bloß wenn Sie exakt wissen, was Sie überhaupt wollen, kann der Bestatter auch zu Ihrer vollsten Zufriedenheit arbeiten.
  • Besonders in Frage stellen sollten Sie vor allem die Bestatter, welche Ihnen fortwährend bloß versuchen, teurere Alternativen aufzuschwatzen. Gute Bestatter konfrontieren ihre Kunden nicht nur mit den teuersten Lösungen, sondern zeigen auch Alternativen, um sinnlose Kosten zu sparen.
  • Auf zwei Dinge sollten Sie unbedingt bestehen: Zum Einen, dass Sie den Verstorbenen in seinem letzten Zustand noch einmal sehen dürfen und zum Anderen, dass Sie bei der Sargbettung dabei sind. Ein guter Bestatter sollte im Prinzip für beide Punkte offen sein, sofern er keine Probleme damit hat, dass seine Arbeit auch hinterfragt wird. Sollte der Bestatter damit doch Probleme haben, sollte das Einfluss auf Ihre Entscheidungsfindung haben. Ob Sie später von diesen beiden Bedingungen letztlich auch wirklich Gebrauch machen, können Sie ja immer noch später entscheiden.
  • Bestatter sollten sehr transparent arbeiten. Lassen Sie sich eine genaue Aufstellung der Kosten seiner Arbeit geben und prüfen Sie diese. Dem Bestatter sollte es möglich sein, jeden Punkt der Kostenaufstellung gut und sinnvoll zu erklären. Merken Sie sich insbesondere auch alles, was Ihnen der Bestatter im Nachhinein noch telefonisch mitteilt, weil diese Dinge oft ihre Kostenkalkulation beträchtlich nach oben treiben. Bitte achten Sie jedoch darauf, dass es neben den Ausgaben für den Bestatter noch zu einigen anderen Kosten kommt. Zu diesen Nebenkosten zählen folgende Punkte: Totenbriefe, Anzeigen, Kränze, Musik. Zudem wird Sie auch die Kirchengemeinde bzw. Kommune mit einer Rechnung für Grab, Trauerhalle und Friedhof konfrontieren.

Aber: Auch Bestatter sind nur Menschen und machen sicher auch einmal Fehler. Diese Punkte sind eine Hilfe einen besseren bzw. guten Bestatter zu finden. Aber auch der Beste seines Faches kann mal einen Fehler begehen. Bedenken Sie dies, bevor Sie sich in solch einer schwierigen Zeit mit zusätzlichem Kummer belasten.

Wie hoch ist der Preis, den ein Bestatter aufrufen darf?

Wenn Sie sich für die Unterstützung eines Bestatters im Todesfall eines Mitglieds der Familie entschließen, lassen Sie sich über diese Punkte bestmöglich informieren:

  • Potentielle Bestattungsarten bzw. Grabarten
  • Wie kann die Trauerfeier gestaltet werden?
  • Erklärung der nötigen Formalitäten und Aufgaben bis zur Beisetzung

Die Preise für Bestatter liegen i. d. R. zwischen 800 - 4.000 €, je nach dem Umfang aller Aufgaben, welche er für die Hinterbliebenen übernehmen muss. Im Durchschnitt sollte davon ausgegangen werden, dass ungefähr 30% der Beerdigungs-Gesamtkosten auf den Bestatter entfallen.

Für die folgenden Aufgaben sollte ein Bestatter beschäftigt werden:

  • Zur Überführung des Verstorbenen von Sterbeort zu Krematorium bzw. Friedhof
  • Sarg mit vollständiger Ausstattung (Decken, Kissen, Polster, Totenbekleidung -falls gewünscht- und Urne)#Waschen, Ankleiden, und Einbetten des Toten
  • Trauerhallen Dekoration, Aufbahrung, Organisation der Trauerfeier
  • Die Abwicklung von Formalitäten - vornehmlich die Koordination der Termine und die Urkundenbesorgung

Diese Dienstleistungen werden auf Wunsch auch im Regelfall von einem Bestatter übernommen:

  • Todesanzeigen / Traueranzeigen in Zeitungen
  • Blumenbuketts, Trauerkränze, Wurfsträuße, Sargschmuck, Trauerdekoration vom Friedhofsgärtner oder Floristen
  • Fotographen, Musiker und Trauerredner für die Trauerfeier#Pacht der Grabstelle (Grabkauf) von der Verwaltung des Friedhofs
  • Bestellung des Grabsteins im Sinne des Kunden

Auch Stiftung Warentest empfiehlt den Kostenvergleich bei Bestattern, da die Preise oft deutlich variieren. Es gibt allerdings noch andere Möglichkeiten, um Kosten bei der Bestattung zu senken:

  • Es empfiehlt die Aufträge für Fremdleistungen selbst zu erteilen. Zum Einen, da ein Bestatter an jedem Auftrag mitverdient und zum Zweiten könnte man auch an dieser Stelle Preise vergleichen und viel Geld sparen.
  • Übernehmen Sie diese Aufgaben des Bestatters selbst und sparen Sie dadurch:
    • Formalitäten bei den Ämtern (Beschaffung von Urkunden) selbst übernehmen
    • Die Familie kann den Verstorbenen selbst waschen und einkleiden.
    • Bei Erdbestattungen ist keine bestimmte Sterbekleidung vorgeschrieben. Ein Verstorbener kann auch in der eigenen Kleidung bestattet werden.
    • Trauerbriefe selbst schreiben und verschicken

Braucht man für die Beerdigung unbedingt einen Bestatter?

Noch vor einigen Jahrzehnten waren Menschen in Bestattungsangelegenheiten viel selbstständiger. Doch auch noch heutzutage kann man so gut wie die gesamte Bestattung selbst durchführen, ohne dass hierzu ein Bestatter benötigt wird. Hier die Bestattungsangelegenheiten, die erledigt werden sollten:

  1. Sollte der Tod in der eigenen Wohnung eingetreten sein, müssen Sie einen Arzt benachrichtigen
  2. Ein Sterbefall muss beim Standesamt gemeldet und die Todesurkunde beantragt werden
  3. Grab aussuchen, Erdaushub regeln
  4. Reservieren Sie einen Termin bei Kirche bzw. Stadt für eine anstehende Trauerfeier
  5. Machen Sie einen Termin mit dem Pastor bzw. Trauerredner, um den Ablauf der Bestattung zu besprechen.
  6. Gehen Sie einen Sarg kaufen
  7. Waschung, Einkleidung und Überführung des Verstorbenen durchführen (dazu brauchen Sie jedoch einen Bestatter bzw. dessen Bestattungskraftwagen)
  8. Orgelspiel und eventuell zusätzliche Begleitung musikalischer Art für die Trauerfeier arrangieren
  9. Oganisation der Dekoration der Trauerfeier
  10. Sargträger organisieren
  11. Blumenkränze bestellen bzw. herstellen
  12. Trauerbriefe bzw. Danksagungskarten bestellen bzw. selbst gestalten und im weiteren Verlauf versenden
  13. Traueranzeige für Zeitungen gestalten und in Auftrag geben
  14. möglicherweise die Einäscherung im Krematorium beantragen, die Überführung und die Urnenbeisetzung regeln

Hier noch einige weitere Nachlassangelegenheiten, die jedoch üblicherweise nicht vom Bestatter übernommen werden.:

  • Rente (egal ob gesetzliche, betriebliche oder private Rente) ab- oder ummelden. Überlegen Sie, ob eine Hinterbliebenenrente beantragt werden muss.
  • Abrechnungen mit Lebensversicherungen bzw. Sterbekassen
  • Krankenkasse informieren
  • Beantragen Sie den Erbschein bzw. lassen Sie das Testament (falls vorhanden) eröffnen. U.U. wird an dieser Stelle ein Notar benötigt.
  • Fenster verschließen, Abstellen von Wasser und Gas, Regulierung der Heizungsanlage, Wohnung kündigen, Regelung Haus-/Wohnungsschlüssel, Stecker aus Steckdosen entfernen
  • Auto abmelden bzw. verkaufen.
  • Nachsendeauftrag bei der Post beantragen, Abonnements kündigen
  • Kündigung von Mitgliedschaften bei Vereinen
  • Versorgung von Haustieren und Pflanzen (eventuell Garten) organisieren
  • Termin bei der Bank ausmachen und Konten auflösen bzw. Daueraufträge kündigen
  • Benachrichtigung evtl. Kreditgeber, Benachrichtigung eventueller Kunden
  • Terminfindung bei einem Steuerberater

Bild: NicoLeHe / pixelio.de

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