Die Gründe, warum jeder Einwohner aus Filderstadt regelmäßig zum Zahnarzt gehen sollte!
Welches Motiv ist wichtiger als die eigene Gesundheit? Speziell Zahnschmerzen sind äußerst unschön, weil sie oftmals ziemlich auf die Psyche schlagen. Direkt am Kopf sind Schmerzen meist schwieriger auszuhalten als an anderen Teilen des Körpers. Dabei können vor allem massive Probleme mit den Zähnen durch regelmäßige Kontrolltermine beim Zahnarzt einfach vermieden werden, weil kleine Erkrankungen frühzeitig erkannt und gleich mit wenig Anstrengung behandelt werden können.
Ein anderer wichtiger Grund ist der Erhalt von Sonderzuschüssen bei Zahnersatz durch den Beweis lückenloser Vorsorgeuntersuchungen mit Hilfe des "braunen" Bonusheftes der gesetzlichen Krankenkassen. In diesem Bonusheft, welches mit dem Gesundheitsreform-Gesetz 1989 eingeführt wurde, trägt der Zahnarzt alle erfolgten Behandlungen ein, damit der Patient, dies im Gebrauchsfall bei seiner Krankenkasse einreichen kann.
Das Zahnarzt-Bonusheft - Welche Vorteile bringt die sorgfältige Führung?
Niemand ist verpflichtet ein Bonusheft zu verwalten, aber jedes Mitglied gesetzlicher Krankenkassen hat einen Anspruch auf die Benutzung eines solchen Nachweisheftes. Denn wenn Sie dieses "braune" Nachweisheft akribisch pflegen, kann das zu immensen Ersparnissen bzw. Zuschüssen von Seiten Ihrer Krankenkasse führen. Speziell wenn es um das Thema Zahnersatz geht! Vor allem der Zahnersatz, wie Brücken, Kronen oder herausnehmbare Zahnprothesen können massiv ins Geld gehen. Wer zu dieser Gelegenheit ein gut geführtes Bonusheft besitzt, der wird hier mit einem zusätzlichen Zuschuss seitens der Krankenkasse rechnen können.
Das Gute ist, bei jedem, der eine sorgfältige Mundhygiene betreibt und sich in regelmäßigen Abständen von Zahnärzten behandeln lässt, stellt sich die Problematik häufig gar nicht. Aber hinterfragen Sie sich am besten selbst, ob Sie Ihre Mundhygiene auch wirklich ausreichend erledigen. Reinigen Sie tatsächlich immer Ihre Zähne die kompletten 3 Minuten? Zweimal täglich oder sogar dreimal? Aber ist das überhaupt korrekt? Hatten Sie schon mal eine zahnärztliche Unterweisung in eine korrekte Zahnhygiene? Falls nicht, holen Sie das doch bei Ihrem nächsten Zahnarzttermin nach. Dafür ist es in keinem Alter zu spät.
Andere Menschen können unter Umständen überhaupt nichts dafür, dass sie kranke Zähne haben. Hier kann ein Fehlverhalten der Erziehungsberechtigten im Kindesalter oder sogar vererbte Probleme zugrunde liegen. Viele heute Erwachsene können nicht mehr schmerzfrei kauen bzw. ohne Scham lachen, weil Sie massive Probleme mit Ihren Zähnen haben. An dieser Stelle ist der Zahnersatz oftmals die einzige Lösung. Die aktuell Jugendlichen (<18 Jahre) sind da weit besser dran. Inzwischen sind Eltern viel besser ausgebildet und wissen schon relativ gut, worauf es bei der Zahnpflege Ihres Nachwuchses ankommt. So können die Eltern Ihre Kinder von Kleinauf besser einweisen, so dass Ihre Zähne wesentlich gesünder heranwachsen. Es ist auch statistisch beweisbar, dass die heute durchschnittliche Zahngesundheit der Kinder viel besser ist, als die durchschnittliche Zahngesundheit bei den Erwachsenen (bzw. Kindern von früher). Und genau diese Statistiken sind schon Beweis genug, dass sich die kontinuierliche Pflege der Beißinstrumente in unserem Mund auch wirklich auszahlt.
Folglich soll gerade das Bonusheft jeden Patienten dazu einladen, regelmäßig zur Kontrolle beim Zahnarzt seines Vertrauens vorbeizuschauen. Und genau durch ebendiese kontinuierlichen Kontrollen können die kleineren oder (besser gesagt) leichteren Krankheitsbilder der Zähne frühzeitig vom dem jeweiligen Zahnarzt erkannt und des Öfteren auch einfach behandelt werden. Denn gerade die leichten Krankheitsbilder sind häufig der Grund späterer massiver Probleme mit den Zähnen, die dann oft nur noch unter Einsatz von Zahnersatz behandelbar sind. Folglich sparen neben den Patienten auch die Krankenversicherungen beträchtlich an Behandlungskosten, was sich dann unter dem Strich auch auf die Erhöhung (oder Verminderung) der Versicherungsbeiträge auswirken kann.
Und sollte dann Widererwarten doch ein prophylaktisch tätiger Patient einen Zahnersatz benötigen, sind die Krankenkassen zumeist auch gesprächsbereit, den Patienten mit mehr Zuschüssen zu bedenken, wie sie das eben "braune" Nachweisheft tun würden.
Fazit: Jeder, der das "braune Bonusheft" noch nicht kennt, sollte dies dringend bei seinem nächsten Termin in der Praxis erwähnen und sich ein solches Bonusheft (gerne auch rückwirkend für die letzten Visiten) ausstellen lassen.
Aber wie häufig sollte de facto zum Zahnarzt gegangen werden?
Die Frage ist aber, wie viele Termine beim Zahnarzt müssen denn erfolgen, wenn von einer "kontinuierlichen Kontrolle" gesprochen wird? Ist da ein Besuch pro Jahr oder doch eher alle 6 Monate zufriedenstellend?
Ein erwachsener Mensch muss nur 1x jährlich beim Zahnarzt vorstellig werden. Bei Jugendlichen liegt die Direktive bei einem Arztbesuch halbjährlich, also zwei Terminen jährlich.
Die Vorgaben sind allerdings nur eine Mindestanzahl an Arztbesuchen, um sein "braunes" Bonusheft nach Vorschrift zu führen. Ein Termin mehr pro Jahr erhöht die Wahrscheinlichkeit sicherlich noch mal um ein Vielfaches, die leichteren bzw. harmloseren Zahnkrankheitsbilder beizeiten zu identifizieren und zu behandeln. Treffen Sie selbst den Entschluss, ob das Ihnen Ihre Zeit wert ist.
Ab welchem Alter sollte ein Baby das erste Mal bei einem Zahnarzt erscheinen?
Zahnärzte empfehlen den Eltern, alle Kinder sollten spätestens ab dem 3. Lebensjahr regelmäßig (also mindestens 2 Mal jährlich) beim Zahnarzt vorstellig werden. Bedauerlicherweise haben circa 15% der Kleinkinder in Deutschland bereits vor ihrem dritten Geburtstag kariöse Zähne. Aus diesem Grund sollte jedes Kind mit dem Erscheinen des ersten Zahnes beim Zahnarzt vorstellig werden.
Gerade dieser erste Termin ist enorm wichtig, weil sich Eltern zu diesem Zeitpunkt ausgiebig kundig machen können, wie die Zahnhygiene bei einem Baby zu laufen hat. Für gute Kinderzahnärzte sind ausführliche und nützliche Ratschläge bei diesem ersten Termin selbstverständlich. Nutzen Sie diesen ersten Termin nicht nur, um Ihren Wissenstand zu vergrößeren, sondern auch um Ihr Kind mit den späteren Visiten in der Zahnarztpraxis vertraut zu machen.
Vornehmlich Ehepaare, denen erstmalig Elternglück widerfahren ist, haben oft jede Menge Fragen zu Themen wie Schnuller, Flasche und Anwendung von Fluoriden. Nutzen Sie die Gelegenheit und sprechen Sie alles an, alleine schon, um Ihre Verunsicherung zu beheben.
Kinderzahnärzte gibt es heutzutage in vielen Städten und gewiss auch in der Region rund um Filderstadt.
Wie verhalte ich mich am besten als Angstpatient?
Chronische Angst vor dem Zahnarzt ist weit verbreitet, wie gewiss leicht nachvollziehbar ist. Das hilflose Gefühl ist gewiss eine der Ursachen dafür. Ein Fremder hantiert in dem Mund des Patienten und der kann noch nicht mal mitverfolgen, was genau gemacht wird. Sofern dann sogar noch eine schmerzhafte Wurzelbehandlung oder das schmerzhafte Ziehen eines Zahnes im Kopf ist, kommt natürlich ein Ei zum anderen und jeder Patient überdenkt den nächsten Gang zum Zahnarzt bestimmt mehr als nur einmal.
Jeder Patient kann aber diesbezüglich unterschiedliche Stärken von Angstzuständen mit sich führen. Der eine hat halt nur ein ungutes Gefühl, der andere kann möglicherweise tagelang vor einem Zahnarztbesuch nicht richtig einschlafen. Umso unterschiedlicher sind aber auch die Herangehensweisen, mit solchen Angstpatienten umzugehen.
Es gibt viele einfache Ratschläge, um das Angstgefühl vor dem Zahnarzt zu reduzieren:
- Sprechen Sie Ihre Angst offen bei Ihrem Zahnarzt an und vereinbaren Sie Handzeichen, damit der behandelnde Zahnarzt die Behandlung ggf. unterbrechen kann.
- Die Forschung nach der Ursache kann ein sehr gutes Mittel gegen Angstzustände sein. Der Angstzustand ist normalerweise nur das Resultat von Erfahrungen. Finden Sie die Ursache und das Problem lässt sich unter Umständen leichter beseitigen als man denkt. Viele auf Angstpatienten spezialisierte Zahnärzte haben mittlerweile psychiatrische Zusatzausbildungen, um genau diese Ursachenforschung betreiben zu können.
- Angst vor Spritzen ist oftmals die Ursache für die stark ausgeprägte Angst vor dem Zahnarzt. Zugegebenermaßen ist die Nutzung dieser Spritze auch wirklich unangenehm. Zahlreiche Ärzte greifen hier auf ein Betäubungsspray zurück, dass die betroffene "Einpieksstelle" schon leicht betäubt und auf diese Weise die Schmerzen beträchtlich reduziert.
- Fragen Sie Ihren Zahnarzt, ob Sie im Verlauf der Behandlung Musik hören dürfen. Das trägt bewiesenermaßen sehr zur Entspannung bei.
Sicherlich finden Sie auch in Ihrer Nähe eine Zahnarztpraxis, die sich auf Patienten mit Angst vor dem Zahnarzt spezialisiert hat. Da wird man Ihnen natürlich noch viel mehr Ratschläge geben können, um Ihre Ängste weiter zu reduzieren. Denn genau diese Kliniken haben speziell ausgebildete Zahnärzte, die viel Übung im Handling mit Angstpatienten haben.
Wie suche ich den besten Zahnarzt für mich? Am besten auch unmittelbar in Filderstadt.
Wem ist denn diese Problematik nicht bekannt? Neu in eine neue Stadt (z.B. Filderstadt) umgezogen und der alte Zahnarzt ist zu weit entfernt, um ihn weiter als seinen Hauszahnarzt zu besuchen. Wie findet so ein Patient jetzt den für sich richtigen Zahnarzt bei sich in Filderstadt? Genauso Patienten, die mit Ihrer bisherigen Zahnarztpraxis unzufrieden waren, weil vielleicht die Wartezeit immer zu lange bzw. der Zahnarzt nicht einfühlsam genug war, sind oft verunsichert und wissen nicht, welcher Zahnarzt jetzt der richtige ist. Die einfachste Option ist sicher, sich bei Arbeitskollegen (oder im eigenen Freundeskreis) mal umzuhören, welche Zahnärzte aus Filderstadt hier bevorzugt werden bzw. warum sie präferiert werden.
Im Internet finden Sie heutzutage auch jede Menge unabhängiger Bewertungsportale, über die Sie sich jede Menge Informationen bzw. Kritiken zu einzelnen Zahnärzten ansehen können. Unabhängige Bewertungen sind häufig gut, es sollte aber berücksichtigt werden, dass oftmals nur die schlechte Erfahrung bei einem Zahnarzt animiert, eine derartige Bewertung zu schreiben. Gute Erfahrungen werden oftmals als "üblich" eingestuft und deshalb sollte schon versucht werden, zwischen den Zeilen zu lesen.
Jetzt den richtigen Zahnarzt in Filderstadt finden.
Wenn Sie tatsächlich keinen Zahnarzt mehr kennen, bzw. alternativ empfohlen bekommen haben, dann kann Ihnen letzten Endes nach wie vor Google helfen, einen neuen Zahnarzt aufzustöbern. Einfach mal die Wörter "Zahnarzt Filderstadt" eintippen und sich alle möglichen Ärzte vorort anschauen.
Weitere Infos rund um den durchschnittlichen Arztbesuch
- In Deutschland geht jeder krankenversicherte Bewohner im Durchschnitt 17 mal jährlich zu einem Arzt - lt. einer Studie von 2007 (Quelle: aerztezeitung.de)
- Die durchschnittliche Fehlzeit eines deutschen Arbeitnehmers liegt bei 12,6 Tagen pro Jahr (Stand 2013, Quelle: zeit.de)
- Wie viel Zeit nimmt sich Ihr Arzt für Sie? In etwa 30% der der deutschen Bürger sind sich einig, dass sich Ihr Arzt zu wenig Zeit für Ihre Fragen nimmt und sie einfach zu kurz untersucht (Quelle: t-online.de)
- Knapp die Hälfte aller Arztbesuche in Deutschland entfallen auf ca. 16% der Bevölkerung (Quelle: spiegel.de)
- Im Jahr 2006 waren bloß 9% der krankenversicherten Bewohner gar nicht beim Arzt
Sachstände zu unserer Stadt Filderstadt:
Flächenbetrachtung in Quadratkilometern: | 38,55 |
Bevölkerungsaufkommen: | 44.375 |
Stadteinwohner pro Quadratkilometern: | 1.151 |
Zahl der männlichen Bewohner: | 21.858 |
Zahl der Frauen: | 22.517 |
Menge der Männer je km2: | 567 |
Quantität der Frauen je qkm: | 584 |
Position gemäß Quantität der Einwohner in der Bundesrepublik: | 221 |
Rankingplatzierung gemäß Größe der Fläche in Deutschland: | 1.344 |
Rankingplatzierung gemäß Zahl der männlichen Einwohner national: | 216 |
Platzierung nach Menge der weiblichen Bürger in der Bundesrepublik: | 227 |
Quelle: Statistisches Bundesamt, Gebietsstand: 31.12.2012, Erscheinungsmonat: Oktober 2013 |