Das neue iPhone 6 – Die wichtigsten Neuerungen

Mit seinem ersten Alleskönner-Handy gelang dem hiesigen Apple-Konzern bereits vor gut acht Jahren ein ganz großer Wurf: Das iPhone 3G stellte eine regelrechte Revolution dar – sowohl auf dem Unterhaltungs- als auch auf dem Telekommunikationssektor. Im Laufe der Zeit hat der Technikmeister aus Kalifornien selbstverständlich einige weitere Edel-Smartphones an den Mann gebracht, die allesamt mit neuen Errungenschaften immer wieder für lautere oder leisere Aufschreie innerhalb der weltweiten Technikgemeinde sorgen konnten. Nun, seit Mitte September ist auch endlich das iPhone 6, das mittlerweile bereits achte Modell, auf dem deutschen Markt zu haben. Wie sich das iPhone 6 im Praxistest gegen seine breite Konkurrenz schlägt und wo dessen Vorteile gegenüber seinen Vorgängern liegen, verraten die folgenden Zeilen.

Neues Design, neues Handyfeeling

Von Generation zu Generation unterschieden sich die iPhones immer wieder in kleineren Details, etwa in der Ausgestaltung der Frontverkleidung und der Ecken, voneinander. Beim iPhone 6 hat „wieder“ der runde Ansatz gewonnen: Abgeflachte Kanten und eine leichte Wölbung machen das Handy etwas harmonischer, lassen jedoch keineswegs das Hochwertfeeling vermissen. Gleichsam wie bei dem Vorläufer (iPhone 5S) wird dem Käufer übrigens die Qual der Wahl zwischen einer goldenen, einer silbernen oder einer „spacegrauen“ Variante auferlegt. Mit Ausmaßen von rund 13,6 x 6,8 Zentimetern hat die Neuauflage allerdings deutlich zugelegt. Und dennoch: Dank der Rekordtiefe von 6,8 Millimetern und einem neuen Niedriggewicht (129 Gramm) bleibt das Smartphone erstaunlich handlich. Der von vielen iPhone-Anhängern befürchtete Mobilitätsverlust bleibt also aus!

Schwerpunkt: Display

Dass die neuen Rekordmaße nicht von ungefähr kommen, ist nur allzu logisch. Im Falle des iPhone 6 sorgt schlichtweg der neue Bildschirm für das „XL-Layout“. Denn mit einer Diagonale von 4,7 Zoll (dies entspricht etwa einer Diagonale von 12 Zentimetern) hat die Version „6.0“ nun deutlich mehr Bildschirmvergnügen als die bisherigen iPhones an Bord! Die Auflösung bleibt (verhältnismäßig gesehen) allerdings unberührt: Satte 1.334 x 750 Pixel füllen das Display aus und auch die lobenswerten Farb-, Kontrast- und Helligkeitswerte gehen mit dem iPhone 6 und dessen Retina-Display nicht verloren. Für alle, denen die „4 Zoll Politik“ von Apple in Anbetracht der diversen Phablets und Smartlets nicht mehr zeitgemäß erschien, dürften von dem iPhone 6 folglich mehr als begeistert sein.

Kleine Technik ganz groß

Trotz der zahlreichen Konkurrenz, etwa in Form des Erzrivalen Samsung und dessen Galaxy Modelle, darf sich das neue Smartphone aus Apfelhausen ungelogen als eines der schnellsten und leistungsfähigsten seiner Art bezeichnen: Der A8 Prozessor beispielsweise werkelt nun mit einer Taktfrequenz von 2 GHz im Herzen des neuen iPhones. Das bringt nicht nur eine pfeilschnelle Bedienung, sondern auch minimale Lade-, Warte- und Startzeiten. Und dank der Unterstützung durch einen „M8 Co-Prozessors“ erhält das iPhone 6 auf grafisch gesehen eine spürbare Aufwertung: 3D-Effekte, satte Farben und viele weitere grafische Highlights modernster Spielekonsolen-Titel werden auf der Neuauflage so gestochen scharf und realistisch dargestellt wie nie zuvor. Aufpoliert wurde übrigens auch der Akku: Im Vergleich zum „Ur-iPhone“ stecken in den Kraftzellen des iPhone 6 nun beinahe doppelt so große Energiereserven. Bis zu 10 Stunden lange Telefonate sind jetzt kein Problem mehr!

Kamera & Co.

Die Kamera macht schon seit geraumer Zeit einen besonders großen Pluspunkt der diversen Handys von Apple aus. Mit der „iSight“ des iPhone 6 ist dem Global Player jedoch ein besonders großer Schritt in Richtung Highend-Kamera gelungen: Eine optimale Bildverarbeitung, HDR-Sensoren, neue Blenden und sattere Kontraste machen das iPhone zur regelrechten Fotoplattform. Doch neben einer Kamera machen sich selbstverständlich noch viele weitere Besonderheiten bei der Benutzung des Apfel-Smartphones bemerkbar: Das intuitive iOS 8 beispielsweise stellt hier erst den Anfang dar, obgleich es dank dessen vereinfachter Menüführung und der (nun noch) cleveren Sprachsteuerung „Siri“ weitaus intuitiver als das vorherige iOS ausfällt. Absolute Highlights stellen der Fingerabdrucksensor, die Augenerkennungssoftware und die bargeldlose Bezahlfunktion dar. Dank NFC-Chip, Iris-Software und Touch-Erkennung bringt dieses Handy also weitaus mehr Touchscreen und Hochwertkamera mit! Ganz zu schweigen von den unglaublich flotten Datenverbindungen via LTE- und WLAN-ac-Netz!

iPhone 6 Fazit

Egal, ob Bildschirm, Prozessor oder Akku: An wirklich allen Ecken und Kanten sind beim iPhone 6 spürbare Verbesserungen auszumachen. Wer mit dem Gedanken spielt, sein altes iPhone gegen die Neuauflage umzutauschen, oder von der Konkurrenz ins Apple-Lager zu wechseln, was in letzter Zeit übrigens vor allem viele Kunden von Samsung beziehungsweise Nutzer der Galaxy Modelle tun, darf sich ohne Frage auf die Suche nach einen passenden Händler machen. Apropos Händler: Soll das Hochgeschwindigkeitsnetz „Long Term Evolution“, kurz LTE, mit dem iPhone genutzt werden, lohnt es sich auf jeden Fall, einen Handyvertrag samt Internet Flat bei einem der diversen Mobilfunkanbieter abzuschließen. Denn nur mit einem „richtigen“ Mobilfunkvertrag darf derweil auf das LTE-Netz zugegriffen werden. Vodafone beispielsweise gilt in Sachen High-Speed-Surfen als einer der führenden Dienstleister, wobei selbstverständlich nicht nur Vodafone einen exklusiven iPhone-Support bereithält. So hat zum Beispiel auch die Deutsche Telekom die eine oder andere Flat für den iPhone-Spaß in seine Angebotspalette aufgenommen. Zudem dürfen Kunden der Telekom besonders schnell in den Genuss des iPhone 6 gelangen: Die offizielle Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Telekom und Apple macht's möglich! Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
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