Warum sollte man zum Heilpraktiker gehen?

Heilpraktiker – Alternativmediziner für Körper und Seele

Immer mehr Menschen suchen nach Alternativen zur gängigen Schulmedizin. Einer dieser möglichen Wege ist der Gang zum Heilpraktiker. Doch was macht einen Heilpraktiker aus, und wo liegt der Unterschied zum klassischen Schulmediziner?

Ganzheitlich untersuchen – ganzheitlich behandeln

Heilpraktiker betrachten den Menschen in seiner Ganzheit und nehmen ihn als Einheit von Körper, Seele und Geist wahr. Das mag zunächst esoterisch klingen, basiert jedoch auf ganz natürlichen Zusammenhängen. Der menschliche Organismus bildet ein hochkomplexes System, in dem alle Komponenten wie das Räderwerk einer Uhr ineinandergreifen und voneinander abhängen. Läuft eines dieser kleinen Rädchen nicht rund oder fällt gar aus, kommt es zu einer Störung, die sich auf den gesamten Organismus auswirkt. Körperliche und seelische Ebene stehen in einer Wechselwirkung miteinander und lassen sich weder trennen, noch getrennt betrachten. "Körper und Seele bilden eine Einheit. Wenn beide im Einklang sind, ist der Mensch gesund. Krankheiten entstehen dann, wenn dieses komplexe System gestört ist", so die Heilpraktikerin Birgit Kainka von der BK-Gesundheitspraxis in Kelkheim (Taunus). "Das ist eine ganz andere Herangehensweise als in der Schulmedizin. Dort werden oftmals Symptome und nicht Ursachen behandelt und der erkrankte Bereich wird häufig isoliert betrachtet. So bleiben wichtige Zusammenhänge nicht selten unentdeckt", erläutert die Expertin in Naturheilkunde und Alternativmedizin. Birgit Kainka Heilpraktikerin Kelkheim 3

Viel Raum für Gespräche

Heilpraktiker behandeln im Sinne einer ganzheitlichen Medizin und nehmen sich wesentlich mehr Zeit für jeden einzelnen Patienten. Sie arbeiten unabhängig und stehen nicht unter dem üblichen Zeit- und Kostendruck des öffentlichen Gesundheitssystems. Auch sind sie nicht an Budgets gebunden, die es einzuhalten gilt. Heilpraktiker geben dem Gespräch viel Raum und nehmen jedes noch so kleine Detail ernst, das der Ursachenforschung dienen kann. Eine gründliche Anamnese, die die einer Erkrankung Zugrunde liegende Störung aufspürt, ist eine wichtige Säule für den Heilerfolg. Hier spielen Beschwerden, Symptome und Vorerkrankungen, aber auch individuelle Lebensumstände und Vita des Patienten eine wichtige Rolle. Nur so ist es möglich, das Symptom in einen Gesamtzusammenhang zu stellen und entsprechend einzuordnen. Auch körperliche Untersuchungen und eine Blutanalyse sind Teil der Ursachenforschung.
"Körper und Seele bilden eine Einheit. Wenn beide im Einklang sind, ist der Mensch gesund. Krankheiten entstehen dann, wenn dieses komplexe System gestört ist" Birgit Kainka (Heilpraktikerin, Kelkheim)
In der ganzheitlichen Medizin spielen nicht nur Diagnose und Therapie, sondern auch Vorbeugung eine wichtige Rolle. Mehr als in jedem anderen Bereich der Medizin gilt in der Naturheilkunde: Vorbeugen statt Heilen. Regelmäßige vorbeugende Anwendungen helfen Krankheiten zu verhindern. Bei der Behandlung machen sich Heilpraktiker die natürlichen Selbstheilungskräfte und Abwehrkräfte zunutze und setzen gezielte Heilimpulse, die den Organismus wieder ins Gleichgewicht bringen. Dies geschieht in der Naturheilkunde stets mit sanften schonenden Verfahren, die möglichst keine Nebenwirkungen haben.

Ganzheitliche Behandlung verschiedenster Erkrankungen

Heilpraktiker behandeln sowohl chronische als auch akute Erkrankungen von Körper und Seele. Dementsprechend groß ist das Behandlungsspektrum. Im Fokus stehen unter anderem Krankheitsbilder, die mit dem Verdauungssystem und dem Stoffwechsel in Verbindung stehen – und das sind nicht wenige. Dazu gehören nicht nur Magen-Darm-Beschwerden, sondern auch Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Diabetes. Die Naturheilkunde kann auch bei Entzündungen, Müdigkeit, Erschöpfungszuständen und Hauterkrankungen wie Neurodermitis helfen. Ebenso gehören durch Arthrose, Arthritis oder Rheuma bedingte Gelenkbeschwerden zum Behandlungsspektrum. Naturheilkundliche Verfahren sind auch in der Lage, toxische Belastungen durch Pestizide, Schwermetalle oder Elektrosmog abzubauen und Übersäuerung zu beseitigen.
„Ein ruhiges harmonisches Ambiente ist der beste Einstieg für eine erfolgreiche Therapie" - Birgit Kainka (Heilpraktikerin, Kelkheim)

Breites Leistungsspektrum aus vielen Bereichen

Die Alternativmediziner können bei ihrer Arbeit auf eine breite Palette an Behandlungsmethoden zurückgreifen. Die klassischen Grundlagen der Naturheilkunde bilden Elemente aus der Homöopathie und Phytotherapie (Pflanzenheilkunde), der Ernährungstherapie wie Heilfasten, ganzheitliche Übungsmethoden wie die Atemtherapie oder feinstoffliche Therapien wie die Aromatherapie. Auch manuelle und physikalische Therapien sowie Entspannungsverfahren gehören zum Leistungskatalog. Bei der Behandlung vieler akuter und chronischer Erkrankungen steht der Darm im Mittelpunkt – er spielt eine zentrale Rolle für unsere Gesundheit. Deshalb sind Colon-Hydro-Therapie und Darmsanierung in der Naturheilkunde wichtige Eckpfeiler für den Heilerfolg. Auch Ozontherapie, Bioresonanztherapie oder IHHT (Intervall Hypoxie-Hyperoxie) sind bedeutende Elemente mit vielseitigen Behandlungsmöglichkeiten. Je nach Praxisschwerpunkt kommen Akupunktur und TCM (Traditionelle Chinesische Medizin), Kinesiologie oder auch Eigenbluttherapie hinzu. Angeboten werden häufig auch etablierte Verfahren zur Ausleitung von Umweltgiften und Schwermetallen. Birgit Kainka Heilpraktikerin Kelkheim 4

Heilpraktikerin aus Überzeugung

Alle wichtigen Leistungen im Rahmen der Naturheilkunde bietet auch die engagierte Heilpraktikerin Birgit Kainka in ihrer BK-Gesundheitspraxis in Kelkheim (Taunus) an, die sie seit 2012 leitet. Sie ist Naturheilkundlerin mit Leib und Seele und überzeugte Heilpraktikerin. In ihrer Praxis erwarten die Patienten, die meist aus den umliegenden Ortschaften wie Eschborn, Oberursel, Hofheim oder Bad Soden stammen, modern ausgestattete helle Räume, in denen man sich sofort gut aufgehoben fühlt. Von der üblichen Hektik einer Arztpraxis ist hier nichts zu spüren. Gespräche, Untersuchungen und Behandlungen finden in entspannter und persönlicher Atmosphäre statt – und auch die Infrarotmatten auf den Liegen sorgen für ein warmes Wohlgefühl. "Das ist für mich Teil des Behandlungskonzepts. Ein ruhiges harmonisches Ambiente ist der beste Einstieg für eine erfolgreiche Therapie," weiß die Heilpraktikerin. Auch technisch ist die Praxis bestens ausgestattet. Diagnose- und Therapiegeräte der neuesten Generation bieten umfassende Analysemöglichkeiten und erlauben ein breites Spektrum an Behandlungsmethoden. Die erfahrene Heilpraktikerin aus Kelkheim scheut sich nicht, auch schulmedizinische Erkenntnisse in die Diagnostik einzubeziehen. "Heilpraktikerin zu sein, bedeutet nicht, sich vollständig von der Schulmedizin abzuwenden. Dort, wo es für den Patienten sinnvoll ist, ziehe ich selbstverständlich auch diese Quellen zurate," betont die Heilpraktikerin Birgit Kainka. Der ganzheitliche Diagnoseprozess erfordert in der Naturheilkunde meist wesentlich mehr Zeit. Steht die Ursache der Erkrankung fest, entscheidet die Heilpraktikerin gemeinsam mit dem Patienten, welche Behandlungsmethode für ihn geeignet ist und zu ihm passt.
„Heilpraktikerin zu sein, bedeutet nicht, sich vollständig von der Schulmedizin abzuwenden.“ - Birgit Kainka (Heilpraktikerin, Kelkheim)
Wichtige Säulen der Behandlung in der BK-Gesundheitspraxis sind Ozontherapie, Bioresonanztherapie und IHHT (Intervall Hypoxie-Hyperoxie). Als zertifizierte Fachberaterin für Darmgesundheit spielen für Birgit Kainka Colon-Hydro-Therapie und Darmsanierung eine zentrale Rolle bei der Behandlung ihrer Patienten. "Eine Störung der Darmflora kann Auslöser zahlreicher Erkrankungen sein. Hier ist die Colon-Hydro-Therapie ein wertvolles Instrument zum Abbau von Verschlackungen und zur nachhaltigen Darmsanierung," so die Expertin in Darmgesundheit. Birgit Kainka Heilpraktikerin Kelkheim 5

Zur genaueren Erklärung der Therapieformen:

  • 1. Colon-Hydro-TherapieBei diesem uralten Verfahren aus der Volksmedizin geht es darum, den Darm gründlich zu reinigen und die natürlichen Darmbewegungen (Peristaltik) anzuregen. Durch unausgewogene Ernährung, Stress und andere Umweltfaktoren verschlackt der Darm regelrecht und es können Verstopfungen entstehen. Zudem kann das empfindliche Gleichgewicht des Zusammenspiels zwischen "guten und schlechten" Darmbakterien aus den Fugen geraten. Schädliche Bakterien nehmen überhand und die Abwehrkräfte werden geschwächt. Hier ist die Darmreinigung mit der Colon-Hydro-Therapie der erste Schritt zu einer gesunden Darmflora. Sie legt den Grundstein für die Behandlung oder Vorbeugung akuter und chronischer Erkrankungen. Bei der Colon-Hydro-Therapie werden Verschlackungen, Giftstoffe und Stoffwechselprodukte schonend aus dem Darm gelöst und ausgeleitet. Neben der Darmreinigung umfasst die Colon-Hydro-Therapie eine sanfte Massage des Darms, Einreibungen und gezieltes Atemtraining, das dauerhaft für eine bessere Darmperistaltik sorgt.
  • 2. Darmsanierung – Therapie für einen gesunden DarmBei einer Darmsanierung geht es vor allen Dingen um den Aufbau einer gesunden Darmflora, die uns vor vielen Erkrankungen schützen kann. In unserem Darm sind Billionen von Bakterien tätig, die bei der Verdauung in einer Symbiose zusammenarbeiten. Bei gesunden Menschen stehen die verschiedenen Bakterien in einem optimalen Verhältnis und ergänzen sich bei ihrer Aufgabe gegenseitig. Ist dieses Verhältnis dauerhaft gestört, ist auch die Funktion der körpereigenen Abwehr stark eingeschränkt und es können Krankheiten entstehen. Auch die Einnahme von Antibiotika kann das Gleichgewicht der Darmflora durcheinanderbringen. Durch das Medikament werden nicht nur schädliche, sondern auch nützliche und für die Verdauung notwendige Bakterien abgetötet. So erklärt sich auch, dass Durchfall zu den häufigen Nebenwirkungen von Antibiotika gehört. Eine nachhaltige Darmsanierung geht Hand in Hand mit einer gesunden ausgewogenen Ernährung. Eine gezielte Ernährungsberatung, die Wege zur dauerhaften Darmgesundheit aufzeigt, ist hier sinnvoller Teil der Behandlung.
  • 3. Ozontherapie – Vitalisierung aus der LuftSauerstoff (O2) ist die Grundlage des Lebens. Ozon (O3) ist eine energiereiche potenzierte Form des Sauerstoffs – es besitzt drei statt nur zwei Atome. Die Ozontherapie macht sich die entzündungshemmende Wirkung des besonders reaktionsfreudigen, vitalisierenden Stoffs zunutze. Medizinisches Ozon entfaltet eine vielfältige Wirkung – es ist in der Lage, Bakterien und Pilze abzutöten und Viren zu deaktivieren. Außerdem regt es den Zellstoffwechsel der roten und weißen Blutkörperchen an und wirkt durchblutungsfördernd. Durch diese Eigenschaften ist die Ozontherapie bestens zur Revitalisierung des Organismus und zur Stärkung des Immunsystems geeignet. Die sehr nebenwirkungsarme Behandlungsmethode ist unter anderem auch bei Durchblutungsstörungen, virusbedingten Erkrankungen und zur Behandlung infizierter, schlecht heilender Wunden effektiv einsetzbar.
  • 4. IHHT – Intervall Hypoxie-Hyperoxie TherapieDiese moderne Therapie wird zum effektiven Zelltraining eingesetzt. Die Methode stammt ursprünglich aus dem Höhentraining für Spitzensportler und Astronauten. Das bioenergetische Zelltraining mit IHHT (Intervall Hypoxie-Hyperoxie) macht sich die zellerneuernde Wirkung von sauerstoffarmer Luft zunutze. Bei der Behandlung wird dem Patienten wechselweise Sauerstoff in der Atemluft entzogen (Hypoxie) und verstärkt Sauerstoff zugeführt (Hyperoxie). Die Wechselwirkung dieser Intervalle stimuliert die Kraftwerke unserer Zellen, die Mitochondrien, und regt sie zur Zellerneuerung an. Defekte Zellen werden eliminiert und neue gebildet. Dadurch erhält der Organismus einen Energieschub, der sich in mehr Vitalität und Mobilität und einer Steigerung der Leistungsfähigkeit manifestiert. Auch Atemleistung und Lungenfunktion werden verbessert. Die IHHT (Intervall Hypoxie-Hyperoxie) ist als ergänzende Therapie bei vielen Krankheitsbildern einsetzbar und kann bei regelmäßigen Anwendungen den Alterungsprozess verlangsamen.
  • 5. Bioresonanztherapie – mit Schwingungen heilenDer menschliche Körper strahlt leichte elektromagnetische Schwingungen aus, die biochemische Vorgänge im Organismus steuern. Das Bioresonanzverfahren macht diese Körperschwingungen sichtbar und kann sie messen. Bei gesunden Menschen zeigen sich harmonische Schwingungen, die sich im Einklang befinden. Laufen dagegen krankhafte Prozesse im Organismus ab, entstehen fehlerhafte Schwingungsmuster. Bei der Bioresonanztherapie werden die Körperschwingungen mittels Elektroden aufgezeichnet und analysiert. Zeigen sich negative Schwingungen, werden diese vom elektronischen Therapiegerät in ihr exaktes Spiegelbild umgewandelt, und dann als positive Schwingungen zurückgeleitet. Dadurch können krankmachende Schwingungsmuster aufgelöst und gelöscht werden. Die Bioresonanztherapie aktiviert körpereigene Regulierungskräfte und lässt wieder ein harmonisches Schwingungsmuster entstehen. Dieses alternativmedizinische Verfahren wird von Frau Kainka unter anderem erfolgreich für die Behandlung von Allergien – auch bei Kindern – eingesetzt.

Birgit Kainka, geschäftsführende Heilpraktikerin von "BK Die Gesundheitspraxis" in Kelkheim, war so freundlich, uns einige Fragen zu beantworten.

Kundesucht: Für wen kann denn eine Behandlung beim Heilpraktiker sinnvoll sein? Birgit Kainka: Nun, das ist grundsätzlich für jeden Menschen sinnvoll, der sich in der Schulmedizin nicht gut aufgehoben fühlt – es sei denn, er hat ein Problem, das nur mittels Schulmedizin zu lösen ist, wie etwa durch operative Maßnahmen. Viele meiner Patienten aus dem Raum Kelkheim, Hofheim, Eschborn, Bad Soden und Oberursel hatten das Gefühl, von klassischen Medizinern mit ihrer Problematik nicht ernst genommen zu werden. Natürlich hat das auch mit der fehlenden Zeit der Ärzte zu tun – aber nicht nur. Ein Heilpraktiker betrachtet die Symptome und Beschwerden als das, was sie sind: Als Warnsignale des Körpers, die zeigen, dass sich irgendwas in unserem Organismus im Ungleichgewicht befindet. Der Mensch besteht aus Körper, Seele und Geist, die miteinander in Wechselwirkung stehen – das kann man nicht trennen. Deshalb sehen und behandeln wir Heilpraktiker nicht das einzelne Symptom – wir spüren Ursachen auf, um sie dann mit schonenden naturheilkundlichen Methoden zu behandeln und zu beseitigen. Und das nahezu ohne Nebenwirkungen. Wir können inzwischen eine breite Palette von akuten und chronischen Erkrankungen erfolgreich behandeln, seien sie körperlicher oder seelischer Natur – davon kann jeder profitieren. Kundesucht: Wo setzen Sie in Ihrer Praxis die Schwerpunkte? [caption id="attachment_73424" align="alignright" width="400"]Birgit Kainka (Heilpraktikerin Kelkheim) Birgit Kainka (Heilpraktikerin Kelkheim)[/caption] Birgit Kainka: Ich habe mich besonders auf Verfahren fokussiert, die bei der Behandlung von, sagen wir mal, "Erkrankungen unserer modernen Zeit" Erfolg versprechen. Unser schnell getakteter Alltag ist von Stress geprägt und unsere Ernährungsgewohnheiten lassen durch Zeitmangel oft zu wünschen übrig. Erschöpfungszustände und Disregulierung unserer Körperfunktionen sind die Folge. Da sind gesundheitliche Probleme und Erkrankungen meist nicht weit. Einer meiner Schwerpunkte ist die Darmgesundheit, denn ein schlecht funktionierendes Verdauungssystem macht krank. Vom Darm aus wird der größte Teil des Immunsystems gesteuert. Umso wichtiger ist es, dass wir über eine gesunde Darmflora verfügen, wo alle Bakterien im Gleichgewicht sind – denn nur dann funktioniert die körpereigene Abwehr. Darmsanierung und Colon-Hydro-Therapie sind daher wertvolle Therapiemaßnahmen für Wohlbefinden und Gesundheit. Ein anderes gern von mir eingesetztes therapeutisches Element ist die IHHT (Intervall Hypoxie-Hyperoxie Therapie). Sie kurbelt die Zellerneuerung kräftig an und verschafft dem Patienten einen wahren Energieschub. Sie ist nicht nur zur generellen Vitalisierung geeignet, sie stellt auch chronisch kranken Patienten die notwenige Energie zur Bewältigung ihrer Krankheit zur Verfügung und verbessert deutlich ihre Lebensqualität. Ähnliches gilt für die Ozontherapie, die ebenfalls vielseitig einsetzbar ist. Kundesucht: Für was setzen Sie die Ozontherapie denn hauptsächlich ein? Birgit Kainka: Ozon aktiviert den Zellstoffwechsel, stärkt das Immunsystem, ist durchblutungsfördernd und wirkt gegen Bakterien, Viren und Pilze. Das eröffnet natürlich eine Fülle von therapeutischen Möglichkeiten, die ich je nach individuellem Krankheitsbild einsetze. Profitieren können vor allem Menschen mit Immunschwäche, Erschöpfungszuständen oder Durchblutungsstörungen, aber auch chronisch Kranke oder Menschen mit Arthrose. Die Liste könnte ich beliebig verlängern. Auch hier ist in jedem Fall sorgfältig abzuwägen, welche Therapie für den Patienten jeweils den größten Nutzen bringt und die richtige ist. Das kann sehr unterschiedlich sein. Kundesucht: Was halten sie von der Bioresonanztherapie? Sie ist ja eine der Methoden, deren Wirksamkeit von Schulmedizinern am meisten infrage gestellt wird. Birgit Kainka: Ja, diese Ablehnung hat meiner Meinung vor allem damit zu tun, dass für die evidenzbasierte Schulmedizin Körperschwingungen schlichtweg nicht existent sind. Dabei sind diese Schwingungen messbar, und wie meine Behandlungserfolge zeigen, auch mitunter positiv beeinflussbar. Gerade bei Allergien kann durch die Harmonisierung von Körperschwingungen viel erreicht werden. Selbst Kinder sprechen positiv darauf an. Eine Garantie ist dies selbstverständlich nicht, doch ich bin von diesem Verfahren überzeugt, denn für mich ist das Gleichgewicht, das Yin und Yang, entscheidend für die Gesundheit eines Menschen. Das bezieht sich auf alles, was in unserem Körper geschieht. Ob es um Körperschwingungen, eine ausgeglichene Darmflora, Säure-Basen-Verhältnis oder seelisches Gleichgewicht geht. Sie alle tragen gleichermaßen zu Wohlbefinden und Gesundheit bei. Genau darum geht es in der Naturheilkunde – alle Vorgänge in Körper und Seele in Einklang zu bringen, zu harmonisieren.