7 Tipps zur Auswahl des perfekten Wintermantels für Männer

Entdecken Sie die Vorzüge des Wintermantels – Sieben Tipps zum erfolgreichen Mantelkauf

Es gibt mehr als sieben Gründe für die Anschaffung eines Mantels! Mag die Wahl in Bezug auf Material, Funktion, Schnitt, Stil, Gewicht und Farbe schwerfallen, so ist diese Aufgabe dennoch lösbar. Jeder Mann, der auf der Suche nach einem Wintermantel ist, befindet sich auf dem Weg zur perfekten äußeren Hülle. Ein gut sitzender Mantel wärmt, verhüllt, formt und verleiht dem Träger eine attraktive Erscheinung. Der Mantel ist viel mehr als ein simples Kleidungsstück. Er besetzt in der Kategorie Herrengarderobe eine Schlüsselposition.

Was macht die Attraktivität von Herrenmänteln aus?

Dass Kleider Leute machen, ist ein alter Hut. Der perfekte Wintermantel für Männer macht nicht nur seinen Träger glücklich, indem er ihn schützt und wärmt. Ob der Mantel dies auf dem Weg zur Arbeit leistet oder im Privaten liegt in Männerhand. Wer sich für den Kauf eines Wintermantels entschieden hat, kann frei über den Einsatz des guten Stücks verfügen. Natürlich bietet der Handel Mäntel für jeden Zweck. Ein Wintermantel ist stets mit einem komfortablen Innenleben ausgestattet. Dazu zählt in erster Linie das wärmende Futter. Hinzu kommen Außen- und Innentaschen, Kragen, Revers, Riegel an den Ärmeln und mitunter auch am Kragen sowie bei einigen Modellen ein formender Gürtel oder eine Kapuze. Bei der Auswahl spielen die modischen Vorlieben eine wichtige Rolle. Wer eine starke Vorliebe für klassische Modelle hat, ordnet aktuelle Modetrends und vor allem die Farbwahl der Langlebigkeit unter.

Sportliche Wintermäntel zeigen klassische Qualitäten

Mantel und Träger sollten sich auf den ersten Blick sympathisch sein. Sportliche Männer neigen eher zur Anschaffung eines Dufflecoats oder eines gefütterten Trenchcoats. Der Dufflecoat ist ein Einreiher in Dreiviertellänge. Er wird aus Wollstoffen gefertigt und zeichnet sich durch Knebelverschlüsse und eine Kapuze aus. Obwohl ein Dufflecoat generell zu den Klassikern zählt, kommt er gern farbig daher. Männer mögen ihn sehr gern in schwarzen und grauen Tönen. Einst auf dem Lande geboren hat er sich als urbanes Kleidungsstück seinen Platz souverän erobert. Die Dreiviertellänge erlaubt eine gute Bewegungsfreiheit, was Radfahrer besonders schätzen. Der Dufflecoat spielt in der Kategorie Unisex. Der Trenchcoat mit einem herausnehmbaren Futter ist ein Mantel für jede Jahreszeit und kein ausgesprochener Winterspezialist für Männer. Er zählt zu den klassischen Allroundern mit Gürtel, die Wind und Wetter nicht scheuen. Zudem ist seine Länge variabel. Die jeweilige Größe des Trägers bestimmt die optimale Länge. Während er ursprünglich aus Gabardine gefertigt wurde, entsprechen die aktuellen Materialien weitaus höheren Ansprüchen. Sie stammen aus modernen Textillaboren und garantieren absolute Bewegungsfreiheit, ein ausgezeichnetes Innenklima und weisen Wasser garantiert ab. Männer und Frauen lieben den Trenchcoat gleichermaßen.

Klassische Wintermäntel kommen sportlich daher

Sie gewähren trotz ihrer feinen, eleganten Erscheinung Männern ausreichend Bewegungsfreiheit. Gleichzeitig bieten sie dem Darunter eine knautschfreie Zone. Jackett, Weste und Hemd werden geschützt. Männer setzen auf diese Trageeigenschaften, wenn sie sich für einen solchen Wintermantel aus Wollstoff entscheiden. Der kann in Sachen Länge variieren. Während James Bond alias Daniel Craig eher auf kurze Modelle setzt, wählt der wieder auferstandene Sherlock Holmes alias Benedict Cumberbatch längere Mäntel. Die beiden Herren haben den Wintermantel aus Wolle wieder in den Fokus der Herrenmode gerückt. Der Milford Coat von Sherlock Holmes ist ein Doppelreiher aus wasserdichtem irischen Wollgarn. Charakteristisch sind aufgesetzte Taschen und Einkerbungen im Revers. Der Schnitt ist von schmaler Form und endet unterhalb des Knies. Herringbone Overcoat, Chesterfield oder Milford Coat? Die klassischen Wintermäntel sprechen die immer Sprache ihrer englischen, schottischen oder irischen Heimat. In dieser Kategorie dreht sich alles um die Herkunft des edlen Materials. James Bond trägt vorzugsweise einen Herringbone Overcoat und wechselt dabei saisonal zwischen Wintermantel und leichteren Varianten für die Auftritte an den exotischen Drehorten. Diese klassische Mantelform kommt als Einreiher oder Zweireiher mit variablem Revers daher, verzichtet auf einen Gürtel und endet kurz über dem Knie. Der Wintermantel aus erstklassigem Material ist ein "Must-have" der männlichen Oberbekleidung, die seit vielen Jahren erfolgreich präsent ist. Aufgrund der hochwertigen Materialien wärmen Wollmäntel für Herren sehr gut und sind gleichzeitig elegant. Neben dem Einreiher erweist sich vor allen Dingen der zweireihige Kurzmantel als modischer Gewinner. Farblich sind die edlen Wollmäntel sowohl in Schwarz als auch in Blau oder Grau erhältlich. Fischgrätmuster, Tweet und dezente Karos ergänzen die unifarbenen Mäntel. Beide Mantelklassiker zeichnen sich durch raffinierte Schnitte aus und sind in der Geschäftswelt ebenso zuhause wie im Privatleben. Sie lassen sich sehr gut kombinieren.

Der Kern der Sache: Sieben Tipps zum Kauf des perfekten Wintermantels

1. Achten Sie bei der Anprobe auf den korrekten Sitz an den Schultern. Der neue Wintermantel soll keine unnötigen Falten schlagen. Winkeln Sie die Arme an, um deren ideale Länge zu ermitteln. 2. Große Männer wählen längere Modelle. Kleinere Männer kommen im kürzeren Wintermantel sehr gut zur Geltung. 3. Sie möchten Ihre Taille betonen? Achten Sie auf eine körpernahe Schnittführung und wählen Sie einen Wintermantel mit Gürtel. 4. Doppelreiher und ein senkrechter Nahtverlauf sorgen für eine attraktive Silhouette. Überhaupt sind vertikale Nähte in Kontrastfarben und ein farbiger Futterstoff echte Augenschmeichler. 5. Gerade Schnitte und der Verzicht auf einen Gürtel lassen das Bäuchlein optisch schmelzen. Wird im Gegenzug das Revers in den Mittelpunkt gerückt, richtet sich die Aufmerksamkeit automatisch dorthin. 6. Schenken Sie den winterlichen Begleitern etwas Aufmerksamkeit. Schal, Handschuhe und Kopfbedeckung sind Ihre wahren Freunde. Sie bringen den neuen Wintermantel immer wieder anders zur Geltung. 7. Arme hoch! Machen Sie bei der Anprobe einfach diesen kleinen Bewegungstest. So finden Sie Ihren persönlichen Tragekomfort heraus und sehen zudem, wie sich der Mantelneuling anschließend an Ihren Körper anpasst.

Winterliche Daune, rustikaler Parka, maritimer Caban und gesteppte Modelle

Neben dem klassischen Wintermantel für Männer in meist gedeckten Farben gibt es ein ganzes Manteluniversum, das sich vielseitig, modisch, praktisch und funktional zeigt. Da ist zunächst der allgegenwärtige Daunenmantel, der mit Leichtigkeit und hoher Wärmeleistung überzeugt. Er hat den Weg vom legeren Freizeitmodell in Jackenform zum stadtfeinen Wintermantel locker gemeistert. Seine Schnittformen reichen von körperbetonter Silhouette über Modelle mit Gürteln und Trenchcoat-Elementen bis hin zu legeren Varianten. Der einst rustikale Parka in Grün-, Braun- und Olivtönen mit Schnüren, Kapuzen und Druckknöpfen hat sich ebenfalls gemausert. Er wurde generalüberholt und zeigt seine Winterqualität mit wärmendem Futter, das meist auch ausgeknöpft werden kann. Die Kapuzen tragen aktuell gern Schmuck aus Kunstfell und die Druckknöpfe und Ösen sind zu echten Hinguckern mutiert. Der aus der Bretagne stammende Caban führt ein Leben zwischen Jacke und Kurzmantel. Als Doppelreiher aus dunkelblauem oder schwarzem Wollstoff hat er seine klassische Erscheinung bewahrt und spielt selbstsicher in der Kategorie Wintermantel. Nicht nur Seeleute lieben ihn wegen seiner angenehmen Erscheinung. Der Caban verleiht seinem Träger einen Hauch Verwegenheit und Weltläufigkeit. Gesteppte Materialien leisteten schon immer Herausragendes in Sachen Wärmeschutz. Als Mantelfutter wird gestepptes Material gern verwendet und kommt ebenso als wärmende Weste bei verschiedenen Wintermänteln zum Einsatz. Als eigenständiger Wintermantel gehen sie eine Fusion mit den federleichten Daunen ein. Diese benötigen Halt, um nicht den Gesetzen der Schwerkraft folgen zu müssen. Und so ist die gesteppte Daune eine wunderschöne, wärmende Mantelvariante, deren Potential noch nicht voll ausgeschöpft ist.

Hat der Wintermantel eine Zukunft?

Unbedingt: Er verkörpert das Gegengewicht zu den Outdoor-Modellen, die sich ein gehöriges Stück vom Bekleidungsmarkt reserviert haben. Natürlich schätzen Männer deren zahlreiche Tugenden ganz besonders. Gleichzeitig bringen die sportlichen Teile mit den ausgeklügelten Konstruktionen aus robustem Material ein Hauch von Wildnis in den Alltag. Im winterlichen Stadtbild hinterlässt die Outdoor-Bekleidung einen eher befremdlichen Eindruck. Wenn weit und breit kein Baum und kein Skilift in Sicht ist, wirkt das sportliche Darüber schnell deplatziert. Ein perfekter Wintermantel hingegen unterstreicht die Vorzüge des Trägers, verleiht ihm eine stattliche Silhouette und hat in Sachen Eleganz immer die Nase vorn. Damit sei nichts gegen Funktionskleidung gesagt, die im Freizeit- und Sportbereich ihre Trümpfe voll ausspielen kann. Der Männermantel von heute berücksichtigt funktionale Aspekte, Tragekomfort und modische Trends gleichermaßen. Zudem vermischen sich Gestaltungselemente wie Riegel, Gürtel, Kragen, Revers, Nieten und Besätze aus Kunstpelz, Samt und Kunstleder zu immer neuen Mantelkreationen mit hervorragenden Trageeigenschaften. Sehr anschaulich ist das Beispiel von Sherlock Holmes. Während der begnadete Detektiv einst einen traditionellen Inverness-Mantel mit Pelerine trug, kommt er heute in einem eleganten, wasserabweisenden Männermantel daher, der trotzdem alle Vorzüge vereint: unsichtbare und sichtbare Taschen, geringes Gewicht und absolute Bewegungsfreiheit. Bild:  kiuikson/ 123RF Lizenzfreie Bilder