Winterzeit ist Bergzeit
Bricht das kalte Wetter jedes Jahr herein, neigen viele dazu, es sich zu Hause bequem zu machen und in der Passivität zu versinken. Dabei könnten wir auch die kalte Jahreszeit perfekt nutzen, um uns für das sportliche Leben auszurüsten, das Haus zu verlassen und den winterlichen Spaß zu genießen.
Skilaufen und snowboarden sind ideal, um körperlich fit zu bleiben, frische Luft zu bekommen, Muskelmasse, Ausdauer und Gleichgewicht aufzubauen. Zudem ist Wintersport mit den richtigen Utensilien eine große Freude für Seele und Körper zugleich. Dazu gehören auch die richtige Skibrille resp. Snowboardbrille. Oakley hat sich mit innovativen Ideen zu einem der beliebtesten Anbieter für sichere Skibrillen etabliert. Vor allem auf die Marke Oakley Skibrille wird im folgenden Artikel näher eingegangen.
Die Skibrille für Skilanglauf, Abfahrtslauf und Snowboarden
Skilanglauf
Skilanglauf ist nachgewiesenermaßen für die Ausdauerentwicklung eine der wirkungsvollsten Sportarten und verbrennt mehr Kalorien als viele andere Aktivitäten. Sie gehört zu den aeroben Sportarten. D.h. man bewegt sich über einen längeren Zeitraum, in dem das Herz Sauerstoff zu den Muskeln pumpt und mit Energie versorgt. Dabei werden die Muskeln kontinuierlich trainiert. In Abhängigkeit vom Skistil werden die Oberschenkel-, Waden-, Bizeps- und Trizepsmuskeln, sowie der große Gesäßmuskel gestärkt. So werden etwa 500 bis 640 Kalorien pro Stunde verbrannt.
Abfahrtslauf
Beim Skilanglauf gibt es kürzere Energiestöße. Viele Skipisten dauern etwa 2 bis 3 Minuten. Die im Abfahrtslauf verwendeten Muskelgruppen sind die Beinbeuger,
die Oberschenkel-, Waden-, Hüft- und Fußmuskulatur. In geringerem Maße verwenden man ebenfalls die Bauchmuskeln zur Kontrolle und Stärkung der Arme, die die Skistöcke halten.
Abfahrtsski ist Kraftsport, bei dem es ebenfalls um Balance, Flexibilität und Beweglichkeit geht. Bein- und Kernkraft werden beim Abfahrtslauf entscheidend verbessert. Die verbrannte Kalorienmenge beträgt zwischen 360 und 570 Kalorien.
Snowboarden
Snowboarden fokussiert sich auf die Wadenmuskeln, Beinbeuger und den Quadrizeps. Nur so kann das Snowboard effektiv geführt werden. Trainiert werden die Knöchel- und Fußmuskeln, die die Lenkbewegung übernehmen. Die Bauchmuskeln werden für das Gleichgewicht genutzt. Die verbrannten Kalorien pro Stunde bewegen sich bei etwa 480.
Der Nervenkitzel beim Snowboarden ist ideal für die mentale Gesundheit. Stimmung und Angstniveau werden beim Training im Freien sukzessive besser. Die kardiovaskuläre Entwicklung auf dem Brett ist enorm bei regelmäßigem Training.
Ski- oder Snowboardbrille?
Zwischen Ski- und Snowboardbrillen gibt es heute in der Regel keine Unterschiede mehr. Skifahrer können mit gutem Gewissen Snowboardbrillen tragen und umgekehrt. Der Herstellungsprozess beider Schutzbrillen unterscheidet sich nicht. Auch der Anspruch an die Beschaffenheit der Gläser, Sicherheit, Bequemlichkeit und Belüftung sind auf beiden Sportler-Seiten gleich. Hier und da gibt es ggf. Unterschiede im Stil, aber keinesfalls in der Qualität.
Skibrille: Herstellung, Geschichte, Nutzen
Die Erfindung der Skibrille ist dem Visionär Dr. Bob Smith zu verdanken. Er war eigentlich Kieferorthopäde und hatte als passionierter Skifahrer mit 78 Jahren und aufgrund von Komplikationen durch eine Operation am Herzen die Idee, eine deutlich verbesserte Skibrille zu entwickeln, die zugleich widerstandsfähig gegenüber dem Nebel war, der einem mit der Zeit die Sicht nahm und zu gefährlichen Manövern führen konnte. Viele Generationen von Skifahrern waren durch die Einscheiben-Schutzbrillen dazu verdammt, sich fast blind durch das Gelände zu bewegen, da der Schweiß, der den Sportlern übers Gesicht rann, auch in die Augen kam. Bob Smith holte den Brillenfabrikanten Smith Optics ins Boot.
Dr. Smith erfand Mitte der 1960er eine Doppelglasbrille mit Werkzeugen aus dem Dentalbereich, Schaum und Kleber. Das alles auf seinem Küchentisch. Für eine effektive Belüftung sorgte atmungsaktiver Schaum. Das Beschlagen wurde deutlich verringert. Das neue Design wurde mit der Zeit zum Industriestandard.
Bob Smith tauschte seine neue Schutzbrille gegen Skipässe oder verkaufte sie an Skifahrer, die ihm Rückmeldungen gaben, um sein Design zu verbessern.
Die Wintersportler erkannten die Qualität der Skibrillen und die Nachfrage stieg, woraufhin Dr. Smith seine eigene Firma gründete, die sich in Idaho (Ketchum) befand. 200.000 Brillen verkaufte er Ende der 1970er pro Jahr.
Die Firma experimentierte auch mit elektrisch beheizten Linsen und kleinen Ventilatoren, um dem Gesicht etwas Kühlung zu verschaffen.
Eine kurzfristige Partnerschaft in den 1970ern zwischen Smith und Sott USA lief schief. Nachdem Scott U.S.A. Goggle Division Konkurs angemeldet hatte, verkaufte Dr. Smith schließlich an sie und gab 1991 sein Brillengeschäft auf. Die heutige Verkaufspalette von Smith Optics beinhaltet nicht nur Skibrillen und Snowboardbrillen, sondern auch Schutzbrillen für Surfer und sogar Spezialeinheiten des Militärs, unter anderem an die Navy SEALs (Elite-Line).
Dr. Bob Smith starb im April 2012 im Alter von 78 Jahren. Noch zu Beginn des Jahres war er mit seinem Sohn beim Skifahren unterwegs.
Seit der Gründung von Oakley Inc. im Jahre 1975 in den USA wurde die Qualität der Skibrillen auf ein neues Level gestellt. Oakley Skibrillen sind weitbekannt und beliebt. Aber später mehr zu den Vorteilen einer Oakley Skibrille.
Vorteile vom Tragen einer Snowboardbrille
Beim Wintersport reicht das Tragen einer Sonnenbrille nicht aus. Schneebrillen, Skibrillen resp. Snowboardbrillen sind auf die spezifischen Bedürfnisse der Wintersportler in der Bergzeit angepasst und unterstützen zusätzlich den Spaßfaktor.
Schutz der Augen durch eine Oakley Skibrille resp. Snowboardbrille
Eine Snowboardbrille bietet einen 100%igen Schutz vor den UV-Strahlen in der Bergzeit. Die Farben der Umgebung sowie die Kontraste werden genauer und detailreicher, was zu einer verbesserten Sicht führt und somit die Unfallrate bei Wintersportlern senkt. Insbesondere die Augen, aber auch das Gesicht sind bei Unfällen weitaus besser geschützt. Der Genuss durch die bessere Sicht und die erhöhte Sicherheit stellen einen wesentlichen Spaßfaktor dar.
Viele Snowboardbrillen beschlagen heutzutage nicht mehr. Danach sollte man sich jedoch gezielt erkundigen. Oder man entscheidet sich für eine Snowboardbrille mit Seitenschlitzen.
Auch die Passform ist entscheidend. Man sollte die Oakley Skibrille im Laden mit Helm anprobieren, um sicherzugehen, dass sie auch passt. Im Falle eines Sturzes bieten sich Schutzbrillen aus einem flexiblen Material an, sodass die Brille bei einem Sturz zum einen nicht das Gesicht durch Splitter verletzt und andererseits an Ort und Stelle bleibt. Schneebrillen sollten eng um die Augenpartie passen. Eine enge Passform verhindert, dass sowohl Schmutz, Schnee oder Eis hinter der Schutzbrille eindringen kann. Zudem unterbindet es unerwünschte Reflexionen.
Der Vorteil der Oakley Skibrille
Viele professionelle Wintersportler tragen Oakley für die optimale Sicht. Die Gläser sind präziser, die Sicht ist extrem scharf ohne Verzerrung und das Licht wird nicht gebeugt. Das heißt die Gegenstände scheinen nicht an einer anderen Stelle zu sein. Nur wenige Zentimeter können hierbei über einen unbeschwerten Ausflug oder einen schweren Unfall entscheiden. Zudem ist die Größe der Schneebrille wichtig. Goggles kommen normalerweise mit einer einzigen großen Linse, ähnlich einem Schild. Sie helfen, Ablenkungen und blinde Flecken zu vermeiden, die durch einen Rahmen verursacht werden.
Die Oakley Prizm
Die Oakley Flight Deck Prizm hat eine sphärische Linsenform, sodass das Sichtfeld auf stylische Art entsprechend groß und übersichtlich ist. Die Linsen sind auswechselbar, sodass man sie je nach Wetterlage anpassen kann. Es ist eine Großbild-Schutzbrille, die nicht nur modisch zu den meisten Helmen passt, sondern sich auch für Brillenträger eignet.
Die Oakley Airbrake
Die Airbrake XL Prizm der Traditionsfirma hat eine auffallende Rahmengröße mit zwei sphärischen Linsen. Dennoch bietet sie ein großes Sichtfeld und hat die typische Qualität einer Snowboardbrille. Die Airbrakes sind ideal gegen Nebel und bieten neben Zuverlässigkeit auch Komfort. Zudem ist der Verschluss der Linse so gestaltet, dass sie mit Leichtigkeit ausgewechselt und den jeweiligen Bedürfnissen, z.B. wechselnde Wetterbedingen, angepasst werden kann (Switchlock).
Die Oakley Flight
Die Oakley Flight ist ein wahres Leichtgewicht und äußerst komfortabel zu tragen, selbst für Snowboarder mit einem breiteren Gesicht. Sie hat keinen Rahmen, sodass ein großes Sichtfeld garantiert ist und Brillenträger aufatmen können. Die Gläser beschlagen nicht, es gibt keine Spiegelungen und nichts blendet.
Keine Bergzeit ohne Oakley Skibrille
Ski Goggles sind eine sichere Sache auf der Piste. Durch ihre Größe halten sie nicht nur das Gesicht warm, sondern eignen sich zumeist auch hervorragend für Brillenträger. Vor allem die Oakley Skibrille schützt ideal vor Wind sowie Eiskristallen und sitzen selbst bei Stürzen fest und sicher auf dem Kopf. Der Vorteil der Brillenrahmen, die immer weiter vom Gesicht entfernt sind, besteht darin, dass sie die Verletzungsgefahr der Augen reduzieren und ein größeres Sichtspektrum bieten. Heutzutage passen die meisten Snowboardbrillen auf alle gängigen Helmarten im Handel und sind mit diesen kompatibel. Der Nebel bleibt draußen ebenso wie die schädlichen UV-Strahlen. Der Wind treibt einem nicht die Tränen in die Augen. Was könnte man mehr von einer guten Bergzeit erwarten?
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